Mitglied inaktiv
Hallo !!! Unsere Tochter Hanna wird am 29.07.06 drei Jahre alt. Der Stichtag für den Kindergarten ist ja der 01.08.. Da Hanna somit zu den "Kann-Kindern", bzw. wahrscheinlich zu einer der Jüngsten gehört, überlegen wir sie eventuell erst mit vier Jahren in den Kindergarten zu bringen. Hanna ist schon viel mit Kindern zusammen. So spielt sie immer noch mit Ihren Pekip-Freuden, geht zum Spielkreis und zum Kindersport. Hanna ist auch unser einziges Kind, so daß wir ebenfalls überlegen, so auch noch ein Jahr mehr gemeinsame Zeit zu geniessen. Jetzt überlegen wir aber auch, was wohl für Hanna das Beste ist. Ist es für Kinder besser schon mit grade drei Jahren in denn Kindergarten zu gehen - oder ist es auch gut noch ein weiteres Jahr zu Hause zu bleiben. Wir denken auch darüber nach, ob Hanna mit sechs oder besser erst mit sieben Jahren zur Schule soll - was ist da besser? Ich würde Hanna am liebsten erst mit vier und mit sieben schicken um ihr somit noch eine schöne und noch lange Kindheit zu sichern !
Liebe L., Kinder wollen etwas lernen und altersgerecht gefordert werden. Eine verlängerte "Schonzeit" ist nur eine romantische Vorstellung der Eltern, entspicht aber nicht dem Bedürfnis der Kinder. So fit wie Sie ihre Tochter schildern, wäre der Kindergarten sicher eine gute Anregung für sie. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo! Ich finde mit 4 ist früh genug. Ich denke da genauso wie Du! Sie haben dann ja sowieso ihr Leben lang die Verpflichtung jeden Tag irgendwo hinzugehen - zuerst Kindergarten, dann Schule, dann Job usw. usw. Genießt das eine Jahr ruhig noch, wir haben es auch so gemacht und es paßt super gut so, wie wir es getan haben.
Mitglied inaktiv
Das klingt fast so, als wäre Kindergarten der Anfang vom Ende und Schulzeit das Ende einer schönen Kindheit. Idealerweise eröffnet es aber doch neue Horizonte und ist Bestandteil einer schönen Kindheit. Bei uns im Kindergarten sind aufgrund eines Überangebots sogar schon Kinder aufgenommen worden mit 2einhalb! und es hat hervorragend geklappt. ICh finde gerade wenn ein Kind Einzelkind ist und vorwiegend auf die Mutter fixiert sehr gut, wenn es auch mal anderes kennen lernt. Das ist überhaupt nicht wertend, ob Einzelkind zu sein, besser oder schlechter ist. Aber es gibt doch einfach Entwicklungsschritte, in denen "Nur-Mama" nicht mehr ideal ist. Auch gibt es bei uns Kinder im Kindergarten, die erst im Dezember 6 werden und schon in die Schule kommen - ausschließlich übrigens Mädchen! Dafür sind Jungen da, die im August 7 werden und jetzt erst in die Schule kommen und völlig gelangweilt sind und eigentlich nur stören, wenn sich nicht einer intensiv mit ihnen beschäftigt. Also die Schulentscheidung würde ich mal abwarten bis zu ihrem 5. Geburtstag, da hat sie ja auch noch einmal die U9 und der Kinderarzt und Erzieher habne sich bis dahin sicherlich einen guten EIndruck verschaffen können. Lass sie doch in den Kindergarten gehen. Die kleinen Kinder werden bei uns oft eher später gebracht und früher geholt (habe ich allerdings nicht praktiziert), so dass manche nur 3 Stunden da sind und trotzdem sind das ganz andere Eindrücke und Erlebnisse und sehr wertvolle. Gruß Tina
Mitglied inaktiv
...ich habe übrigens meine Schulzeit als sehr schön empfunden - zumindest die Grundschulzeit. Also das ist wirklich nicht das "Ende" und man sollte es auch nicht von vorneherein so überladen mit den vielleicht eigenen negativen Gefühlen. Gerade im ersten Schuljahr ist es ja nicht mehr so, dass sie 5 Stünden den Stuhl wärmen, sondern sie machen Projekte oder so.
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