Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Kind wäre beinahe erstickt :-(((

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Kind wäre beinahe erstickt :-(((

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Hallo Herr Dr. Busse, ich schon wieder. Mein Sohn knapp 11 Monate wäre vorhin beinahe an einem Apfel erstickt. Meine Tante hat ihn gleich nach unten gehalten und meine Mutter hat ihm auf dem Rücken geklopft. Ich habe ihn dann den Finger in den Hals gesteckt aber es kam nichts raus. Ich dachte echt ich verliere ihn da er auch schon einen blauen Kopf hatte. Nach einer Weile hat er angefangen zu weinen aber so leise dass man dachte der Apfel würde immer noch stecken habe ihn gleich was trinken lassen. Mann hat aber nicht so richtig gemerkt ob alles wieder O.K. ist. Aber er hat dann auch allmählich wieder normale Farbe bekommen. Nun meine Frage, wie reagiert man richtig in solch einer Situation? Ich war irgendwie total hilflos und war so froh dass meine Mutter und Tante da waren!! Vielen Dank für Ihre Anwort. MfG Angela


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe Angela, KOpf tief und leicht auf den Rücken klopfen war völlg richtig. In den Mund fassen sollte man nur, wenn man einen Fremdkörper sieht und sicher ist, dass man ihn einfach entfernen kann. Sonst schiebt man ihn womöglich tiefer. Wenn ein Kind sich nicht sofort erholt, dann lieber im Zweifelsfall den Notarzt rufen und RUhe bewahren, denn ein bißchen Luft für das nötigste kommt praktisch immer noch durch und der Notarzt ist rasch da. Alles Gute!


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