Hallo, meine Tochter (3) klagte Samstagabend nach einem langen Tag an der frischen Luft plötzlich über Schmerzen im Bein und humpelte. Auch hatte sie leichtes Fieber 38,2. Eine Rötung, Erwärmung oder Schwellung könnte ich nicht erkennen und so brachte ich sie erstmal ins Bett. Am Sonntag konnte sie dann gar nicht mehr auftreten und laufen. Auch das Fieber war angestiegen. Erkältet, husten und Schnupfen, war sie schon seit ein paar Tagen. Da sie nun gar nicht mehr lief und nur noch auf dem Po rutschte, führen wir zum Kinderärztlichen Notdienst. Sämtliche Rotationsbewegungen der Hüfte taten ihr nicht weh und konnten durchgeführt werden. Von daher war die Ärztin auch etwas ratlos und wir sollten am Montag nochmal zu unserem Kinderarzt. Meine Tochter hab schmerzen am Hacken und im Knie an. Auch unsere Kinderärztin wiederholte die Untersuchung der Hüfte. Auch alles ok. Rötungen oder Schwellungen könnten am Bein nicht erkannt werden. Inzwischen humpelte meine Tochter immerhin schon wieder. Ab und an klagte sie nun mal über Bauchweh aber immer nur kurz. Ansonsten spielte sie wie immer. Wir sollten erstmal abwarten und falls es bis Donnerstag nicht komplett verschwunden ist das Humpeln, am Freitag zum Röntgen. Zum Glück verbesserte es sich recht schnell und heute an Mittwoch rennt sie wieder, hümpft und spielt Trampolin auf ihrem Bett. Von schmerzen also scheinbar keine Spur mehr. Da nicht wirklich eine Ursache festgestellt werden konnte, bin ich allerdings verunsichert. Aufgrund vieler anderer Krebsfälle in meiner Familie, kam bei mir gleich die Angst vor Knochenkrebs auf, kam. Ich weiß, es ist extremst selten aber irgendwen trifft es ja leider. Nun zu meiner Frage... Sind für Knochenkrebs eher schmerzen typisch, die länger bestehen bleiben und sich gar zunehmend verschlechtern? Oder gibt es das auch, dass die Schnerzen nach ein paar Tagen wieder verschwinden und dennoch Knochenkebs dahinter steckt? Danke für eine Einschätzung.
von Schlumpi2 am 20.02.2019, 13:31