Familie Albrecht
Hallo Hr. Dr. Busse, unsere Tochter ist 2,5 Jahre alt. Seit einiger Zeit ist sie in der Autonomiephase. Wir begleiten sie durch die Wutausbrüche, genauso wie durch alles anderen Emotionen auch. Leider hat sie ihre Wutanfälle seit einigen Wochen auch des nachts. Sie schläft relativ schnell und entspannt in ihrem Bett (in ihrem Zimmer) ein. Ich begleite sie dabei, in dem ich vor ihrem Bettchen sitze und ihre Hand halte, bis sie eingeschlafen ist. Seit ein paar Wochen, wird sie nun meist so gegen 1/halb 2 in der Nacht wach. Sie weint, schreit, kreischt, tritt um sich. Sie ist dabei ansprechbar und reagiert auf uns. Ein Nachtschreck scheint es also nicht zu sein. Was vorher zur Beruhigung geklappt hat ( über den Kopf streicheln, ihr versichern das wir da sind) klappt nun überhaupt nicht mehr. Mittlerweile haben wir richtig Angst vor den Nächten, denn so langsam fehlt uns allen der Schlaf und die Kraft. Das hat natürlich auch Auswirkungen auf unserem Alltag. Mein Mann und ich müssen arbeiten und die Kleine in die Kita (wo sie gern hingeht). Die Schreiattacken können sich über Stunden hinziehen. Leider schläft sie im Elternbett genauso schlecht. Sie zappelt herum, zieht an meinen Haaren, sagt das sie jetzt aufstehen möchte und/oder will auf mir drauf liegen. Ich mache mit natürlich auch Gedanken über die Nachbarn, denn wir leben nicht allein im Haus. Haben Sie einen Rat für uns? Verzweifelte und sehr müde Grüße Familie Albrecht.
Liebe A., vielleicht wäre in diesem Fall mehr? Zum einen wäre es sicher hilfreich, Sie und der Papa würden sich im Nachtdienst abwechseln, damit wenigstens einer ausgeschlafen ist. Und dann schon abends sich nach der Gutenachtgeschichte oder dem Lied verabschieden und das Kinderzimmer verlassen. Notfalls in 3-minütigen Abständen erneut hineingehen, nur kurz leise und beruhigend reden und ohne weiteres wieder gehen. Nachts dann auch nur kurz nach Ihrer Tochter schauen und keine "ewigen Beruhigungsversuche" starten. Alles Gute!
Familie Albrecht
Herzlichen Dank für Ihre Antwort und Mühe. Mein Mann und ich wechseln uns in den Nächten ab, leider wird der jenige der gerade keinen "Dienst" hat, trotzdem durch die Lautstärke unserer Tochter wach. Die Beruhigungsversuche führen wir bereits genau so durch, wie Sie es vorgeschlagen haben. Leider hat unsere Tochter dennoch einen ziemlich langen Atem und lässt sich davon nicht beeindrucken. Im Gegenteil, jedes Mal, wenn einer von uns kurz bei ihr war, brüllt und kreischt sie anschließend umso lauter. Wir machen weiter. Nochmals lieben Dank für Ihre Zeit. Liebe Grüße Familie Albrecht.
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