Kunderella
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, unsere Tochter (7 Mon.) ist seit 2-3 Wochen erkältett mit starkem Husten. Da auch die größeren Geschwister länger krank waren, wurde vor sieben Tagen Virusinfekt vermutet, zudätzlich war das Trommelfell matt und sie hatte einen Paukenerguss. Sie bekam für sieben Tage Salbutamol gegen den Husten und Nasentropfen.Nun hat sie seit fünf Tagen Fieber, zunächst hohes (39, 8) jetzt niedrigeres (38, 5). Vor drei Tagen war ich mit krankem Bruder beim Arzt, sie schien gerade auf dem aufsteigenden Ast zu sein, deswegen schaute der Arzt ihr nur in die Ohren, sagte die seien wieder ok. Seot 2 Tagen wird der Husten noch schlimmer, sie hat die Hustenanfälle, die zusätzlich zum normalen, abgehackten Husten auftreten und visher nur nachts kamen auch tagsüber. Dabei kommen sehr schnell nacheinander mehrere heftige abgehackte Huster, bis sie etwas hochwürgt, manchmal erbricht sie sich danach noch, v.a. nachts. Da es in der Einrichtung des Bruders, in der wir uns vor Jahreswechsel viel zum Abholen und zu Feierlichkeiten aufgehalten haben, mehrere bestätigte Fälle von Keuchhusten (teils trotz Impfung) gibt, waren wir heben,weil der Husten immer schlimmer wurde nochmal beim Arzt. Diagnose: Lungenentzündung. (Pulmo m. Feinblasigen RG TF rechts gerötet SA 02 97) Da außerhalb der Sprechzeiten, erfolgten die letzten beiden Besuche bei unterschiedlichen Vertretungsärzten, nicht bei unserem Kia ind es blieben noch ein paar Dinge offen, bei denen ich sehr hoffe, dass Sie mir weiterhelfen können: 1. Können wir irgendwas gegen diese Hustenanfälle tun? 2. Sie bekommt jetzt infectomox, d.h. aber, dass es nun doch kein Virusinfekt ist, bzw. Eine bakterielle Sekundärinfektion? Gibt es überhaupt viral bedibgte Pneumonien? 3. Es ist nun schon das 2. Mal, dass eines der Kinder aus einem Infekt heraus eine Pneumonie entwickelt. Kann man dem irgendwie vorbeugen? 4. Können/ Sollen wir igr die Nasentropfen weiter geben? Sie nimmt sie bereits seit sieben Tagen, seit zwei davon abwechselnd mit NACl Lösung. 5. Wir hatten im Umfeld schon oft Keuchhusten. (Unsere Kinder sind geimpft). Da hörten sich die Anfälle ebenso an. Wie grenzt man in der Diagnose den Keuchhusten zur Lungenentzündung ab, was ist also eigentlich der Unterschied? 6. Sie schläft fast den ganzen Tag und ist sonst ungewöhnlich ruhig. Manchmal habe ich das Gefühl, dass sie auch wenn sie nicht hustet etwas Schmerzen hat, sie hält den Kopf schief oder legt ihn nach hinten, das kann natürlich jetzt aich gerade eine neu entdeckte Bewegung auf dem Schoß sein. Darf/ soll ich ihr in so einem Fall Nurofen Saft geben oder sollte der eher sehr sparsam eingesetzt werden.? Uns wurde geraten, Di wieder zum Arzt zu gehen, bzw. Wenn sich der Eindruck verschlimmert gehe ich natürlich morgen. Wenn Sie mir in meinen Fragen weiterhelfen könnten, würde mich das aber sehr beruhigen Danke und entschuldigen Sie den langen Text.
Liebe K., Klärung, ob es sich um eine Lungenentzündung handelt, könnte am besten ein Röntgenbild bringen und die Frage Keuchhusten ließe sich mit Hilfe eines Abstrichs und einer "PCA" klären. Das wäre insofern wichtig, als das angesetzte Antibiotikum Amoxicillin nicht gegen Keuchhusten wirkt. Ob man weiter inhalieren sollte mit einem bronchialerweiternden Mittel wie Salbutamol kann nur Ihr Kinderarzt vor Ort sagen, nachdem er Ihr Baby erneut untersucht hat. Alles Gute!
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