Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Keuchhusten Nachfrage

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Frage: Keuchhusten Nachfrage

theodosiakalakis

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Lieber Herr Dr. Busse, ich hatte mich vor zwei Tagen zum Thema Keuchhusten bei Ihnen gemeldet. Es hat sich herausgestellt, dass ich tatsächlich zu jemanden Kontakt hatte, der eventuell Keuchhusten hat. Diese Person hatte am 08.12. Kontakt zu drei Leuten, die eine eine Antibiose gegen Keuchhusten bekommen haben. Leider aber erst seit 3 Tagen, womit sie noch ansteckend gewesen sein dürften. Meine Bekannte hustet seit Anfang Dezember, es ist aber seit dem 24.12. verstärkt, also alles in einer möglichen Inkubabtionszeit. Da ich leider nicht geimpft werden darf, habe ich jetzt Angst mich und damit in Folge mein Kind angesteckt zu haben. Meine Tochter ist leider noch nicht geimft. der Termin steht am 10.01. an. Zwei Fragen: 1. Ist hier eine vorbeugende Antibiotika-Kur sinnvoll, falls ich mich angesteckt haben sollte? Ich habe noch keine Symptome, würde aber einem möglcihen Ausbruch gerne vorbeugenen, damit ich meine Kleine nicht anstecken kann. 2. Falls es zu einer Ansteckung gekommen ist, wäre eine Impfung in der Inkubationszeit sinnvoll oder ist hiervon dann eher abzuraten? 3. Mein Mann sieht das alles nicht so eng und finde meine Angst völlig übertrieben. Wie sehen Sie das? Vielen Dank schon einmal für Ihre Antwort! Ich mache mir wirklich große Sorgen und Sie können sich gar nicht vorstellen, wie groß mein Ärger auf alle Impfgegner ist.


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe T., das sind ja sehr viele "wenns" und "könnte". Und so lange Sie nicht Symptome zeigen, die auf einen Keuchhusten hinweisen, sehe ich keinen Handlungsbedarf. Alles Gute!


theodosiakalakis

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Vergessen habe ich noch zu fragen, ob es auch möglich ist, dass man auch nur "Überträger" sein und jemanden anstecken kann, ohne selbst krank zu werden/ Symptome zu habenß


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