Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Busse, bereits mit 10 Wochen mochte meine Kleine (jetzt 11 Monate) keinen Schnuller mehr. Während der unruhigen Zeit eines Entwicklungsschubes vor 2 Monaten hatte ich es nochmal versucht, aber sie reagierte nur aggressiv darauf. Der Daumen ist uninteressant, Kuscheltiere findet sie langweilig. In ihrem Bett darf nichts liegen beim einschlafen; nicht mal eine Spieluhr mag sie! Wenn ich sie wach hinlege schläft sie von alleine ein, tags wie nachts. Tut sie sich mal weh gibt es nur ein Schniefen, und nachdem ich sie tröstend hochgenommen habe will sie direkt weiter. Eigentlich klingt das ja gut, aber ich mache mir Gedanken, dass sie so gar keine "Trösterchen" braucht. Hat sie vielleicht irgend ein emotionales Defizit? Oder ist sie einfach nur so ausgeglichen? Ansonsten ist sie absolut fit (fängt an zu laufen und plappern), hat einen starken Willen aber auch eine starke Bindung zu mir. Kann es sein, dass sie später irgendwann nochmal anfängt mit Daumen lutschen, Schnuffeltuch o.ä.? Sollte ich das dann zulassen oder direkt unterbinden? Vielen Dank für Ihre Antwort schon im Voraus!
Liebe L., bei insgesamt normaler Entwicklung sehe ich im Moment keinen Grund zur Sorge wegen der "Eigenheit" Ihrer Tochter. Natürlich darf sie später einen Teddy oder eine Puppe als Tröster haben. Alles GUte!