Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Jähzorniges Baby

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Jähzorniges Baby

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Hallo Herr Busse, mein kleiner Lucas ist jetzt 8 1/2 Monate. Ein freundliches aufgewecktes Kind. Nur manchmal dann sitzt er z.B. in seinem Stühlchen ballt die Fäustchen und brüllt und schreit wie am Spieß. Oder beim wickeln schmeißt er sein Köpfchen nach hinten und dreht sich weg. Da er schon 78cm groß und 13kg schwer ist, ist das sehr anstrengend.Will ich ihn trösten wird es nur schlimmer. Mir macht sein Jähzorn sehr zu schaffen. Und ich weiß nicht wie ich ihm helfen kann. Aus eigener Erfahrung weiß ich, das es ein schlechter Begleiter ist. Vieleicht kann man ihm aber rechtzeitig helfen. Mit Musik oder Spiele? Vielen Dank. LG Kirsten


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe Kirsten, das Temperamnt ihres Sohnes ist nichts schlimmes und hat mit "Jähzorn" auch nichts zu tun. Er lernt jetzt einfach, dass die Welt nicht immer so funktioniert wie er das sich vorstellt und das erzeugt Frustration. Sie müssen nicht mitleiden sondern einfach gelassen bleiben und ihn nur hinterher kurz trösten. Und klare Rituale und Regel einführen, das gibt auf Dauer Sicherheit. Alles GUte!


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