Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter hat einen starken Husten und mal heißt es bei ihrem Kinderarzt, sie hätte Pseudo Krupp, dann ist es Asthma, dann eine starke Bronchitis. Folgende Medikamente habe ich für die Kleine, die im Juli vier Jahre alt wird, in den letzten drei Monaten von ihm verordnet bekommen: - Saft: Paracetamol. Phytohustil, Prospan, ACC akut und Capval - Zäpfchen: Rectodelt und Klismacort - Tropfen: Salbubronch und Paracodin - Sprühen: Budiair und Salbutamol - Kautabletten: Singulair Ich denke, dass es viel zu viele verschiedene Medikament für so ein kleines Kind ist und habe das Gefühl, als wenn der Arzt meine Tochter als Versuchskaninchen benutzt! Meine Frage an Sie: soll ich dem Kind wirklich diese ganzen Medikamente geben oder lieber den Kinderarzt wechseln? Besten Dank im voraus für Ihre Antwort Mit freundlichen Grüßen rekaju
Liebe R., zumindest Asthma ist ja eine chronische Krankheit, für die es eine klare und abgestufte Behandlungsempfehlung gibt, die im wesentlichen aus dem Inhalieren bestimmter Medikamente besteht. "Hustensäfte" braucht es dann nicht zusätzlich. Natürlich kann ein Kind mit Asthma auch mal eine Croup-Erkrankung haben und dann ein Corticoid-Zäpfchen benötigen. Besprechen Sie das Thema Asthma doch einmal ausführlich mit ihrem Kinderarzt. Alles Gute!