Inexina
Hallo, Mein Sohn kam mit notkaiserschnitt vor 17 Monaten zur Welt. Ich bin ein Jahr zu Hause geblieben, mein Mann war die ersten sechs Monate mit zu Hause. Als der kleine ein Jahr wurde bin ich wieder vormittags arbeiten gegangen. Die ersten drei Monate hat die Oma und mein Mann abwechselnd die Betreuung vormittags übernommen, dann ist mein Mann in Elternteilzeit gegangen und arbeitet seit dem nur noch nachmittags. Das heißt der kleine wird rein familiär betreut und ich bin meistens gegen 12 Uhr zu Hause und löse meinen Mann ab. Morgens haben wir die Zeit für ein gemeinsames Frühstück und mein Sohn winkt mir vergnügt zum Abschied. Soweit alles schön. Nun erfahre ich, dass wenn ich weg bin, der kleine überall nach mir sucht und vor der Tür weinend wartet. Wenn ich da bin, bin ich seine absolute Nummer eins. Mit Papa wird kaum gekuschelt, beim Trösten stemmt er sich gegen ihn und will unbedingt zu mir auf den Arm. Zu mir kommt er gerne und häufig kuscheln. Das verletzt natürlich meinen Mann und ich bin auch nicht so, dass ich dann all zu lange warte und ihn mir schnappe. Dann ist er auch gleich ruhig und kuschelt sich an mich. Bei der Oma gibt es keine Probleme in die Richtung. Bis zu der Elternzeit von meinem Mann, hat er ihn immer ins Bett gebracht. Das haben wir schon mit einem Monat so gemacht und klappte super. Nun bringe ich ihn abends zu Bett und seit dem lässt er sich nur ungern von meinem Mann ins Bett bringen. Er ruft gleich Mama und wenn dann Papa kommt wird geweint. Komme ich dann dazu ist mein Mann sauer und das Kind hoch zu Frieden. Gestillt habe ich bis er 13 Monate alt war. Dann wollte er nicht mehr. Das heißt wir haben im beiderseitigen Einvernehmen die stillbeziehung beendet. Ohne weinen o.ä. Nun fragen wir uns handelt es sich einfach nur um eine innige Mutter-Kind-Beziehung oder zeigen sich erste Anzeichen von verlassensangst? Insbesondere das nach mir suchen, wenn er mich doch verabschiedet hat, macht mir sehr zu schaffen. Noch eine Anmerkung zum ins Bett bringen. Bisher musste ich mich mittags immer mit ins Bett legen und abends wird es immer häufiger. Nachts habe ich es bisher aus Bequemlichkeit gemacht. Das versuchen wir gerade abzugewöhnen, indem ich bei ihm sitze und ihn streichle und gut zu rede, aber nicht mit ins bettchen steige. (Heute Abend war es das erste Mal) Ansonsten ist der Kleine sehr eigenständig. Isst alles was auf den Tisch kommt. Lernt seine ersten Worte und hilft wo er nur kann. Ist es sinnvoll ist dieser Situation das ins bettgehritual zu ändern? Ich hoffe Sie können mir hilfreiche Tipps geben. Vielen Dank im voraus.
Liebe I., sehen Sie doch bitte nicht Dinge, die es so sicher nicht gibt und machen nicht ein Problem aus etwas, wo es keines gibt. Es ist normal, dass Kinder Ihre "Gunst" immer mal unterschiedlich verteilen und das durchaus auch ausnützen. Und genau in diese Falle sollten Sie nicht tappen sondern das Familienleben so gestalten wie es praktisch sinnvoll ist. Und Ihrem Mann zutrauen und das auch zulassen, dass er Dinge alleine mit seinem Sohn tut, ihn ins Bett bringt,..... Und lassen Sie bitte solchen Unfug sein wie dass Sie sich mit ihm ins Bett legen "müssen" damit er schläft. Genießen Sie die Zeit mit Ihrer Familie aber auch die Zeit außerhalb in der Sie arbeiten und auch Dinge tun, die Ihnen alleine Spaß machen. Sich aufopfern ist keine gute Art etwas für seine Kinder zu tun. Alles Gute!
mamaben
wenn ich meine Meinung dazu schreiben darf... ich würde nicht nach irgendetwas tiefsinnigem suchen. Mal ist die Mama, mal Papa, dann wieder nur Mama..mal Monate lang nur das gleiche, mal darf auch mal Papa ins Bett bringen. So wie du es beschreibst ist alles super. Vielleicht wenn du zur Arbeit gehst sagst du auch Mama geht arbeiten, so dass das Kind sieht wie du durch die Tür gehst. Das mit suchen ist bei uns auch manchmal immer noch (obwohl mein Sohn 2,5 J.alt ist). Das Kind versteht, dass Papa arbeiten ist, hat aber kein Zeitgefühl und weiß auch nicht was diese "Arbeit" ist und "geht auf die Suche". Dein Mann darf sich keine Gedanken machen, das ist alles nur eine kleine Phase und die Beziehung zum Papa ist nicht gestört. Das spielt sich täglich in vielen Familien ab
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