Trickler
Sehr geehrter Herr Busse, unser Baby wurde am 23. 02. 13 geboren und seitdem versuchen wir, wie wohl jedes Elternpaar, schreien zu vermeiden. Wir sind mittlerweile soweit, dass wir ganz gut einschätzen können ob Samuel hunger, oder die Windeln voll hat etc. Jedoch gerät er täglich gegen 19 Uhr aus unerfindlichen Gründen ins schreien. Nichts hilft, da haben wir einen Artikel gelesen der besagt, dass man sein Baby festhalten bzw. Pucken, ihm "zuhören" und gut zureden soll. Natürlich haben wir das versucht und die "Schreizeit" verminderte sich von ca. 1 Stunde, mit kurzen Unterbrechnungen beim umlagern, auf ca. 15 Minuten. Bevor wir diese Technik angewandt haben hat unser Baby orientierungslos mit den Armen und beinen gerudert, das wird durch das festhalten vermieden aber ist das Sinnvoll? Ist das Festhalten bzw. Pucken irgendwie schädlich? Bertuhigt oder putscht er sich durch das rudern auf? Danke für Ihre Bemühungen
Liebe T., als erstes sollten Sie sich klar darüber werden, dass es völlig normal ist, dass Babys schreien und dass man das auch nicht verhindern kann. Abgesehen natürlich vom Schreien bei Hunger oder Schmerzen. Und ja, das Babys gut einzupacken, ihm Nähe zu vermitteln und dann mit leisem Reden und Singen zu beruhigen, ist eine sehr gute Idee. Viel besser als alle hektische Aktivität, die sonst oft bei einem schreienden Kind entfaltet wird. Alles Gute!
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