Tigerente77
Sehr geehrter Herr Doktor Busse, unsere Tochter (24 monate alt) hatte am Samstag Fieber (38.6), Husten und Schnupfen und war entsprechend schlapp. Wir sind entsprechend am Sa direkt in die Bereitschaftspraxis. Die Ärztin hat sie abgehört etc. aber keinen Abstrich gemacht, um zu prüfen, ob es sich um Influenza handelt. Sie meinte es sei wahrscheinlich der Anfang und könne ein grippaler Infekt oder auch Influenza sein, was die meisten gerade hätten, obwohl unsere Tochter gegen Influenza geimpft wurde. Wir bekamen lediglich Fieberzäpfchen und Nasentropfen verschrieben mit dem Kommentar, das Fieber könne auch noch hoch auf 40 Grad gehen. Desweiteren Salbutamol zum inhalieren auf meine Anfrage hin, weil unsere Tochter beim Atmen nach Husten etwas schwerer Luft bekam und in Vergangenheit schon einmal Salbutamol bekommen hatte. Nun meine Frage: wäre es nicht wichtig, zu wissen, ob unsere tochter influenza hat oder gibt es diesbezüglich sowieso keine spezifische Medikation. Bzw. müsste man bei Influenza stärkere /öftere Kontrollen bzgl. Möglichen Folgen/Komplikationen machen? Da das Fieber bereits nach einem Tag weg ging und der Husten sich bereits ziemlich löst, bin ich nun unsicher, ob ich morgen nochmal zu unserer Kia soll (nach Urlaub mit aktuell total überfülltem Wartezimmer) um eine Kontrolle zu machen -auch bzgl influenza abstrich oder ob das nicht nötig ist, da es ihr ja bereits besser geht. Danke für ihren Rat bzgl. Weiterem Vorgehen und Influenza Indikation/Check.
Liebe T., Ihrer Tochter geht es erfreulicherweise rasch besser, da ist es völlig unerheblich wie das Virus heisst, dass die Krankheit verursacht. Alles Gute!
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