Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter Annika bekam mit 7 Wochen RSV und wir lagen damit 1,5 Wochen im Krankenhaus. Sie wurde dort mit Cortison und Salbutamol 2 stündlich inhaliert und bekam wegen einer Lungenentzündung Cefuroxim. Seit dem Krankenhausaufenthalt bekam noch 5 Wochen Salbubronch-Tropfen weil der Husten nicht wegging. Als die lasche leer war, war das Kind 9 Tage "gesund" und bekam den nächsten Infekt, welcher mit obstruktiver Bronchitis endete und weiterhin Salbubronch-Tropfen. So ging das eigentlich von Januar bis jetzt immer weiter. Sie bekam 2 Mal wegen eitriger Entzündungen im Rachenraum und obst. Bronchitis vom Notdienst Amoxicillin. Aber es war eigentlich vom ablauf her immer das gleiche. Ziwschenzeitlich bekamen wir vom Kinderarzt einen Pariboy verschrieben, denn die orale Gabe hatte starke Nebenwirkungen (meine Tochter schlief nur gepuckt und war richtig Hyperaktiv). Leider brachte das auch nichts und meine Tochter schrie schon immer wenn sie mich nur kommen sah. Bei der 6. Bronchitis verschrieb man mir beim Notdienst einen Vortex mit Salbutamol und riet mir eine Cortisongabe mit dem Kinderarzt zu besprechen. Leider hatte er vor Ostern Urlaub. Seine Vertretung gab uns 2 Rectodil 100 und Singulair Mini und diagnostizierte Infektasthma. Seitdem geht es meiner Kleinen super und sie hat ENDLICH zugenommen und trinkt vernünftig. Nun ist der Kinderarzt wieder da und sagt ich solle den Vortex weglassen und das Singulair (28 Mal) zu Ende geben und auch absetzen weil er meint nur das Cortison hat geholfen und die anderen Medikamente nicht. Ich bin nur froh, dass es meiner Tochter besser geht und zweifele daran, dass es sinnvoll ist alles abzusetzen. Er sträbte sich auch bei dieser Diagnose, aber Infektasthma wächst sich doch aus und ist nicht endgültig. Stört es ihn vielleicht, dass sein Kollege diese Diagnose stellte in seiner Abwesenheit oder kann das auch fachliche Gründe haben. Vor allem was soll ich jetzt tun? Hör ich auf den einen oder auf den anderen? Beide sind meiner Meinung nach fachlich (auch im Bereich Asthma sehr gut ausgebildet und geben Workshops) daher verwirrt mich diese Diskrepanz sehr. Vielen Dank für Ihre Einschätzung.
Liebe F., von Asthma kann man in diesem ALter noch nicht sprechen, denn es kommt fast immer nach einem RSV-Infekt zu einer eine Weile anhaltenden Überempfindlichkeit der Bronchien, die sich aber später erledigt und nur weniger Kinder, die als Babys betroffen waren, gehören dann später zu den Asthmatikern. Akut ist die Behandlung mit einem bronchialerweiternden Medikament - egal ob über den Pariboy oder den Spacer gegeben, oder notfalls auch als Tropfen zum Einnehmen das richtige. Die Überempfindlichkeit aufgrund der entzündeten Bronchialschleimhaut kann man mit der Inhalation eines Corticoids oder mit der Einnahme von Singulair in den Griff bekommen und diese Behandlung sollte in der Regel auch mindesten 4 Wochen dauern. Ob die Fortführung jetzt sinnvoll ist, muss man je nach KInd und Vorgeschichte entscheiden und das kann sicher am besten ihr Kinderarzt. Alles Gute!
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