Loriiii
Guten Tag, wir waren heute wieder einmal beim Kinderarzt. Es vergeht seit ca. einem halben Jahr kaum ein Monat, wo unser Sohn (1,2 Jahre) kein Infektasthma hat (also jede Erkältung geht damit leider einher). Er hat folgenden Therapieplan, den wir auch möglichst selbst anwenden sollen - Vernebler!? - morgens und abend Sanasthmax, Salbutamol (4 Tropfen) - mittags und nachmittags Kochsalzlösung (1ml) und Salbutamol Das läuft dann aus, indem für die nächsten zwei Tage nur noch morgens und abends Sanasthmax mit Salbutamol gegeben wird und die darauffolgenden Tage nur noch das Sanasthmax. Die Divise: möglichst gleich kräftig behandeln! Was sagen Sie zu dem Plan? Immerhin sind die Medikamente nicht frei von Nebenwirkungen (Sanasthmax bspw. Längenwachstumsstörungen!?) Ist es Ihrer Meinung nach legitim, mit dem Plan auch alleine zu beginnen (sobald das Kind wieder solche Athemgeräusche entwickelt)? Und noch eine ganz wichtige Frage: Wie aussichtsreich ist das "Herauswachsen" aus dem Infektasthma und welches sind wichtige Bedingungen für eine sinnvolle Therapie, um die Entstehung von Asthma zu vermeiden? Wie könnten wir vermeiden, dass es ständig zu diesem Infektasthma bei jeder Erkältung kommen? Vielen Dank für Ihren Rat!
Liebe L., entscheidend ist bei Asthma die konsequente Therapie ohne Angst vor den gut erprobten und wirksamen Medikamenten. Vor allem sollte die entzündungshemmende Behandlung mit einem Corticoid und/oder Montelukast über die gesamte kritische Zeit auch vorbeugend fortgeführt werden. Alles Gute!
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