Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Impfwindpocken

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Frage: Impfwindpocken

DieLara

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Sehr geehrter Herr Dr. Busse, vor vier Wochen wurde meine Tochter (korr. 9 Monate alt) im Zuge der u6 geimpft. Bereits 24 Stunden nach der Impfung bekam sie Fieber (39,5 C°), dieses hielt über vier Tage an. Laut Kinderarzt hatte dies wohl aber nichts mit der Impfung zu tun, da die Impfreaktion bei Lebendimpfungen zeitversetzt einsetzt, was ich auch durchaus verstehen kann. Eine Woche nach der Impfung bekam meine Tochter plötzlich einen roten Ausschlag um die Einstichstelle (Windpockenseite), ein paar Tage später noch ein paar Flecken im Gesicht. Laut Kinderarzt sind es Impfwindpocken. Im Gesicht ist der Ausschlag auch immer noch da. Am Bein fast wieder weg. Sie wirkt zwar fröhlich, kommt mir aber etwas schlapp vor. Es kommen aber auch fünf Zähne gleichzeitig und sie hatte gestern leicht erhöhte Temperatur (37,8C°) Nun steht Übermorgen eigentlich die Auffrischungsimpfung an und ich frage mich, (1.) ob die Impfung bedenkenlos durchgeführt werden kann? Und (2.) ob ich dies mal wieder mit einer ähnlichen Impfreaktion rechnen muss? Ich bedanke mich für Ihre Mühe.


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe D., die jetzt fällige Auffrischimpfung ist ja nicht die gegen Masern, Mumps, Röteln und Windpocken und wenn Ihre Tochter nicht ernsthaft krank ist, spricht grundsätzlich nichts gegen eine Impfung. Im Einzelfall entscheidet darüber natürlich immer der impfende Arzt. Alles Gute!


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