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Mein Sohn (4 Monat 8 Tage) erhielt heute seine zweite 6fach-Impfung. Nach der Impfung schlief er bereits mit 4 Stunden sehr lange für seine Verhältnisse, schien dann aber "normal", war lediglich schlapp. Gegen 18.00 fing er plötzlich an zu quengeln und wimmern, verdrehte die Augen, war kaum noch ansprechbar, hatte massives Herzrasen und Fieber von 39,8. Ich habe ihm ein Paracetamolzäpfchen gegeben (die Sprechstundenhilfe empfahl lediglich ein Zäpfchen, die KiA habe keine Zeit mehr für uns, ich wurde auch telefonisch nicht weiterverbunden...). Nun ist das Fieber auf 37,8 abgesunken, er plaudert auch wieder mit seinem Mobile und fühlt sich sichtlich wohler. Trotzdem macht mir das Herzrasen Sorgen. Ich möchte ihn Morgen nochmal durchchecken lassen, evtl. auch die Reaktion auch als Impfreaktion ans Paul Ehrlich Institut melden lassen. Hätte ich ihn gegen Abend impfen lassen, wäre der Schub Nachts gekommen und ich hätte nicht mal reagieren können. Sind denn solch massive Reaktionen tatsächlich normal? Kann durch diesen hohen Blutdruck ein Spätschaden auftreten?
Liebe I., so eine heftige Impfreaktion ist bei den heutigen Impfstoffen wirklich selten und in der Tat harmlos, auch wenn sie die Eltern natürlich erschreckt. DAs ist letztendlich die selbe Reaktion des Körpers wie auf einen Infekt und zeigt an, dass sich das Immunsystem mit den Impfkomponenten auseinandersetzt. Bitte besprechen Sie mit ihrem Kinderarzt, ob es Sinn macht, nach der nächsten Impfung vorsorglich frühzeitig ein Paracetamol Zäpfchen zu geben. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Nachtrag: Das Fieber ist nicht bei 37,8 sonder 38,7, war ein Zahlendreher.
Mitglied inaktiv
Wir kommen gerade zurück von der KiÄ. Ich hatte recht mit meiner Vermutung, sie hat es auch als Impfreaktion klassifiziert und meinte, so einen Fall wie uns erleben sie jährlich höchstens 1-2 mal. Was mich jedoch wundert: Ein Baby aus unserer PEKiP-Gruppe landete mit genau der gleichen Reaktion nach der 2. 6fach-Impfung in der Klinik. Sind denn diese Reaktionen dann tatsächlich so selten?
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