Mitglied inaktiv
Hallo Dr.Busse, ich halte mich seit etwa 2 Jahren bei meiner Tochter (4 Jahre) an ihre Devise: Gegessen wird das was auf den Tisch kommt. Sie kann sich dass nehmen, was sie davon will und auch bestimmen wieviel davon. Wenn sie ausflippt, weil es was gibt, was sie überhaupt nicht mag, muss sie vom Tisch aufstehen, darf erst wieder kommen, wenn sie wieder normal ist. Leider hat dies alles nicht viel gebracht. Die Auswahl, was sie mag, wird immer kleiner. Am liebsten würde sie jeden Tag Maultaschen essen. Trockene Nudeln, Pommes und Pfannkuchen sind auch noch gut, das wars. Mittagessen wird immer schwieriger. Am liebsten würde ich ihr jeden Tag Maultaschen machen, dann hätte es Ruhe. Soll ich an meiner Strategie was ändern? Wann kann man damit rechnen, dass sie mutiger beim Essen wird und nicht immer so tut, als ob ich sie vergiften wollte? Vielen Dank im voraus! Silke S.
Liebe Silke, das Essen hat sich ihre Kleine wohl als "Schlachtfeld" für ihre üblichen Machtspielchen ausgesucht. Bleiben Sie konsequent bei ihrer Strategie und nehmen Sie das Ganze vor allem mit Humor und nicht so schwer. Alles GUte!