Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Busse, ich hatte Ihnen vor wenigen Wochen von den Schlafproblemen meines 8,5 Monate alten Sohnes berichtet und Sie gaben mir den Rat, das Einschlafstillen abzustellen. Hab ich getan und bin Ihnen sehr dankbar! Es hat nämlich tatsächlich geholfen, die Schlafsituation etwas zu entspannen. Es war auch weniger stressig als ich befürchtet hatte. Mein Sohn schläft jetzt schon seit bald drei Wochen ohne Probleme alleine in seinem Bettchen bei uns im Schlafzimmer ein. Manchmal quengelt er sich in den Schlaf, manchmal "erzählt" er sich noch was, bevor er einschläft. Leider wacht er nachts jedoch immer noch 2x auf, meistens gegen 2 und 4.30 Uhr. Dann schreit und weint er und lässt sich kaum beruhigen. Selbst an der Brust macht er nur Geschrei. Nach etwa 10 Minuten hat er sich dann wieder beruhigt und schläft wieder ein. Was kann das denn sein? Träumt er schlecht? Morgens ist er gut zufrieden, wacht auf, fängt an zu erzählen und freut sich, wenn man ihn aus dem Bett holt und etwas später an den Frühstückstisch setzt. Tagsüber stille ich gar nicht mehr und eben auch nicht mehr morgens und abends. Mein Sohn hat fast immer einen geregelten Tagesablauf, ist ansonsten ein sonniges, fröhliches Kind sowie ein guter Esser. Es gibt auch keine Entwicklungsprobleme. Wie kann er denn nachts besser schlafen? Aus meiner Brust kommt fast nichts mehr raus - letztens hat er ein Mal so gut wie durchgeschlafen, wachte fröhlich auf und ging keineswegs vor Hunger auf dem Zahnfleisch. Tagsüber isst und trinkt er hervorragend. Daran kann es nun wirklich nicht liegen. Schönen Gruß Sabine
Liebe Sabine, das ist doch schon ein toller Erfolg! Im Alter ihres Sohnes wird sehr lebhaft geträumt und Aufwachen und schwer wieder einschlafen können ist leider normal. Sie sollten dann aber wie abends nur leise am Bett reden und sonst nichts tun. So lernt er am schnellsten, auch alleine wieder in den Schlaf zu finden. Alles Gute!