Mitglied inaktiv
Hallo Hr. Dr. Busse, vor einiger Zeit fragte ich Sie zu diesem Thema schon mal um Rat, heute spitzt sich die Angelegenheit immer weiter zu. Unser Kind ist jetzt 6 Mon. und wurde bisher dreimal operiert. Bisher verbrachten wir schon insgesamt 9 Wochen im Krankenhaus. Am 28.06.02 stellte sich nun heraus, dass sich der Schlauch vom Shunt gelöst hat. Bis jetzt konnte mir keiner der Ärtze aus dem Khs. sagen wie es weiter gehen soll...erstmal abwarten und das Verhalten des Kindes beobachten, sowie jeden Tag den Kopfumfang messen.Die Ärzte(2)sind sich nicht einig, ob der Shunt ggf. wieder ganz raus soll oder den Schlauch wieder befestigten sollen.Vielleicht kann auch unser Kind aufgrund der Endoskopie am Ventrikel (2.OP) normal weiter leben.Ich kann nachts kaum noch schlafen und wache am Kinderbett, denn beim ersten Mal wäre sie fast weggeblieben, wenn wir nicht instinktiv ins Khs. gefahren wären. Meine KiA kann dazu auch nichts sagen. Kann ich das Khs. wechseln ohne Weiteres? Muß unser Kind erst leiden bis wieder was unternommen wird? Der einzige Trost ist, wir werden jeden Tag von der Oberärztin angerufen, die unser Kind jedesmal operierte und müssen das Befinden schildern.Aber ich bin kein Arzt, um das 100%ig zu beurteilen. Die Likorkissen bilden sich immer häufer, aber das ist wohl nicht so tragisch, solange sie wieder in der Senkrechte gut abfliessen. Die Fontanelle ist fast zu, nur noch 1 cm x 1 cm, die Sono`s kann man bald nicht mehr machen. Was ich soll nun machen????Ich möchte kein geistigbehindertes Kind, wenn´s dann zu spät war. Viele Dank im voraus. Heike
Liebe Heike, ich kann gut nachfühlen, dass die Situation mit dem Abwarten an ihren Nerven zehrt. Die Ärzte wollen aber bestimmt das Beste für ihr Kind und so lange die Schädelnähte noch offen sind, ist ja auch die Gefahr einer Schäädigung durch den Druck sehr klein. Dass die Kinderchirugin täglich anruft, zeigt doch, wie gut Sie beteut werden. Sie dürfen sicehr auch immer dort oder bei ihrem Kinderarzt anrufen,wenn Sie sich Sorgn machen. Ich wünsche Ihnen, dass Sie stark sein können für ihr Kind, das Sie jetzt ganz besonders braucht. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo Hr. Dr. Busse, der Beitrag war nicht für Sie bestimmt! Viele Grüße Heike