alica
sehr geehrter herr dr. busse ich würde gerne noch eine frage zum thema HPV stellen. obschon ich gedenke so ziemlich viel über dieses thema zu wissen und man ja auch in der forschung selber noch nicht alles darüber weiss, würde es mich beruhigen nochmals eine antwort von ihnen zu erhalten. meine tochter ( 3 jahre alt) hat vermehrt entdeckt, dass es angenheme gefühle auslöst wenn es sich auf einem plüschtier ( nackt) bewegen kann... ich finde es wichtig dass es diese erfahrungen mit seinem körper machen darf und das ist auch gar kein problem. ich weiss nur nie inwiefern man sich über HPV gedanken machen muss. man schafft es nie hundertpozentig alles sauber zu halten. und angenommen es hat "zellmaterial" an handtüchern und mein kind trocknet sich die hände dort ab und geht danach auf "erkundungstour" mit dem körper hab ich immer ein komisches gefühl. wie soll ich damit umgehen? kann ich meine "Aengste mit gutem gewissen beiseite legen oder wie sehen sie das? ( ich weiss ja nicht genau was mein kind genau mit den händen macht weil ich es auch nicht stören will dabei. soviel ich weiss reibt es einfach das geschlecht am plüschtier. ich weiss aber nicht wie es wäre wenn ein finger in den scheideneingang gelangen würde...aber das müsste ja dann sehr weit hinein sein um an den gebärmutterhals zu gelangen) ich nehme an der hpv ist ja ein kontaktvirus und kann nur dort ins hautgewebe oder schleimhaut dringen wo er kontakt hat. ( richtig)? theoretisch könnte der virus ja dann auch den scheideneingang infizieren...aber am ehesten ist ja der gebärmutterhals betroffen. ( richtig? also der uebergangsbereich von zervix und portio) überlegung: später, wenn das kind älter ist, kann es ja auch sein, dass sich das sexuelle "erkunden" verändert und falls es jetzt nur ein "reiben" ist weiss ich nicht ob es später eher mit der hand das geschlecht erkundet. anbei: wie sicher würden sie duschwc ( klosomat) bezeichen? normalerweise werden diese selbstreinigend abgespült nach gebrauch,nicht aber desinfiziert. zu mir selber: ich habe selber eine zellveränderung welche aber seit 10 jahren immer gleich aussieht bzw. sich nie verändert hat dass es eine operative entfernung brauchte. und ich gehe jährlich zur kontrolle. vor mehr als 10 jahren hatte ich einmal feigwarzen welche aber damals erfolgreich behandelt wurden. herzliche grüsse alica
Liebe A.,
das sind wirklich sehr abwegige Ideen und Ängste und Sie sollten sich bitte davon frei machen und die sexuelle Entwicklung Ihrer Tochter und ihr eigenes Leben nicht dadurch belasten. Die Übertragung von HPV Viren, die genitale Infektionen verursachen, verläuft praktisch nur über Geschlechtsverkehr und alles andere, spielt keine wesentliche Rolle. Gott sei Dank gibt es für die Hauptverursacher von Krebs- und Krebsvorstufen am Genitale eine wirksame Impfung und die sollen alle Mädchen am besten schon mit 9 bis 13 Jahren bekommen. Ideal wäre nach Ansicht vieler Fachleute auch die Impfung der Jungen, bisher wird das aber in Deutschland nicht offiziell empfohlen und nicht von den Kassen bezahlt.
Alles Gute!
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auch hier: Impfen.
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