Lubavii
Hey, mein Mann kommt gerade mit unserer Tochter (4) vom Augenarzt. Sie war bei der U-Untersuchung beim KiA leicht auffällig beim Sehtest und daher weitergeleitet zum Augenarzt. Sie hat eine beginnende Hornhautverkrümmung und braucht eine Brille. Gerade hab ich mir das „Rezept“ für die Brille angesehen und bin etwas verwundert. Die Diagnose sagt "Chron. Entz. Druckekzem" - das ist doch was anderes oder? Mit den Bericht meines Mannes, könnte man meinen, die Untersuchung erfolgte ohne Wortwechsel 🙄🙄 Daher hab ich dazu paar Verständnisfragen. Folgende Werte wurden ermittelt: Sphäre L und R +0,5 // Zylinder R-1 L-1,5 // Achse L und R 180 Wenn ich das richtig verstehe, ist die Sphäre grenzwertig auf Weitsicht. Aber zu den anderen Werten finde ich nichts, was aussagt, "wie schlimm es steht". Ist das stark/mittel oder leicht verkrümmt? Kann man das operieren und wenn ja, ab wann? Bzw. Kann sich das im so jungen Jahren mit der Brille im Ganzen korrigieren und somit verschwinden? Wir werden nächste Woche den Optiker aufsuchen. In 3 Monaten muss sie zur Nachkontolle. Mir tut das richtig leid für sie… hat sie leider von der Oma geerbt. Weder mein Mann noch ich sind Brillenträger und kennen uns damit nicht aus. Macht eine Brillenversicherung Sinn? ☹️
Liebe L., die Diagnose kann in der Tat nicht stimmen. Ein Astigmatismus = Hornhautverkrümmung sollte in der Tat mit einer Brille korrigiert werden. Die Hornhautverkrümmung ist meist angeboren. Dann ändert sie sich meist nur wenig. Ob später eine Laseroperation sinnvoll ist, wird man erst im Erwachsenenalter beurteilen können. Und bis dahin wird sich die Technik auch weiter entwickeln. Alles Gute!