Mitglied inaktiv
Lieber Herr Dr.Busse, mein Sohn (6j.) hoert seit ein paar Wochen sehr schlecht. Ich habe ihn einer HNO-Kinderaerztin vorgestellt. Sie hat festgestellt, dass nach einer wahrscheinlich schlecht behandelten Mittelohrentzuendung, er wie durch Watte hoert. Mein Sohn haette Fluessigkeit (fluid behind the ear) im Ohr. Die Aerztin hatte ihm vor 2 Wochen Antibiotika verschrieben, die keine Veraenderung gebracht hatte. Gestern hatte sie ihm wieder neue Medikamente, eigentlich geg. Allergie so wie ich es sehe, verschrieben. Sie raet mir auch weiterhin Schritt fuer Schritt Medikamente auszuprobieren und erst im Sommer, wenn wir zurueck in Deutschland sind, ihn einer OP zu unterziehen. Wir leben zur Zeit in China und werden von Amerikanischen Aerzten behandelt. Mein Sohn tut mir sehr leid, da er geduldig alles vor sich hin schluckt, was man ihm so hinstellt in der Hoffnung, dass er wieder normal hoeren kann. Er ist voellig frustriert. Was wuerden Sie mir raten? Werden all diese Medikamente etwas bringen? Die HNO Aerztin meinte, dass seine Gesichtsform dazu fuehrt - kleiner Kopf mit grossen Augen. vielen Dank fuer Ihre Antwort liebe Gruesse Magalie
Liebe M., wenn es um einen chronischen Erguss im Mittelohr geht, so wäre das einzig Erfolg versprechende Medikament ein korticoidhaltiges Nasenspray über mindestens 3 MOnate. Alles Gute!