Mitglied inaktiv
Weil meine Tochter (vier) seit einiger Zeit (vielleicht etwa 2-3 Monate) schlecht hört, wurden wir vom KiA zum HNO-Arzt geschickt. Dieser meinte, die Rachenmandeln müssten raus. Nun meine Frage: Kann es noch andere Ursachen geben? Meine Tochter schnarcht kaum, hat meistens eine freie Nase, fast nie Infekte (hat noch nie in ihrem Leben Antibiotikum benötigt). Ich weiß deshalb nicht, ob die Entfernung der Rachenmandeln das Richtige ist. Da ich der Meinung bin, dass kein Organ im Körper überflüssig ist, bin ich da irgendwie skeptisch. Was meinen Sie dazu? LG, Stefanie
Liebe Stefanie, die Frage ist, ob ein chronischer Erguss im Mittelohr das Hören vermindert. Wenn ja, dann kann es auf Dauer nötig sein, die Belüftung mit sog. Paukenröhrchen, die ins Trommelfell gelegt werden, zu verbessern und wenn nötig auch die Rachenmandeln zu entfernen. Am besten besprechen das HNO-Arzt und Kinderarzt gemeinsam. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Also bei meinen sohn 17 Monaten wurden auch die Rachenmandeln entfernt.Zudem wurde auch noch der Paukenerguss behoben.Er hatte vorher auch schlecht gehört.Wie es jetzt ist wissen wir noch nicht,aber ich finde es hat sich etwas verbessert.So ein Eingriff ist nicht die Welt und geht recht schnell.Mein kleiner war auch recht fit nach den eingriff.Aber Du mußt wissen was für dein Kind besser wäre.