Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Hilfeschrei....

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Frage: Hilfeschrei....

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Hallo Dr. Busse, vor einem Monat haben wir unser 2. Kind bekommen, ein Sohn...unsere Tochter fast 3 Jahre war am anfang nicht so eifersüchtig..nun müssen wir feststellen dass sie extrem eifersüchtig geworden ist, sie will abends nicht mehr einschlafen aus Angst was zu verpassen mit dem Brüderchen...sie tobt um die wohnung herum, schreit oder spielt plötzlich mit Spielsachen die viele geräusche machen...dann will sie in die Wiege rein wo ihr Brüderchen schlafen soll macht großen Ärger wenn wir ihr das verbieten alle was der kleine hat will sie haben wom Stillkissen bis zum Kindersitz, unser Baby ist ziemlich nervös geworden und wacht immer auf wenn sie schreit , wir versuchen ihr zu erklären das sie ruhig sein soll weil baby schläft oder essen möchte aber es hilft nichts..wir sagen auch das wir sie lieb haben auch wenn brüderchen da ist aber sie wird immer nervöser und weint schreit herum. Nun sagte mir meine Schwägerin , dass man ihr was pflanzliches geben kann damit sie sich berührigt abends..also sie sagte mir in Form von Tropfen die Kamille enthalten oder was halt berühigt. Darf ich sowas geben oder soll ich abwarten bis ich das wieder von alleine berühigt. Also ich bin völligt mit den Nerven am Ende denn das Stillen zerrt mich und dann muss ich meine Tochter ertragen mit ihren nervösen Zustände..wo ich auch mal zur Ruhe kommen könnte weil dann unser Baby lieb schläft....was soll ich nur machen... vielen Dank für ihren Rat.. Liebe Grüße Elisa


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe Elisa, natürlich hat es ein größeres Kind nicht leicht, die Ankunft eines kleinen Geschwisterchens zu verarbeiten. Trotzdem ist es wichtig, ein Kleinkind unabhängig davon entsprechend seinem Alter zu behandeln und konsequent zu sein. Bewährt hat sich zusätzlich eine "Babyhalbestunde" pro Tag, in der die Große dann wie ein Baby auf ihrem Schoß kuscheln, nuckeln,.... darf, also alles was die Kleine auch "darf". Dafür sollten Sie sich täglich eine feste Zeit nehmen, danach gilt aber wieder, dass die Große altersgemäß behandelt wird. Nützen Sie zusätzlich alle Chancen, dass ihnen jemand anderes eines der Kinder abnimmt und Sie Zeit für 1 KInd und auch für sich haben. Dann ist der Alltag auch wieder leichter zu ertragen. Alles Gute!


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