Mitglied inaktiv
Guten Tag, meine Tochter ist jetzt 12 Wochen und 3 Tage alt. Vor 8 Tagen ist sie geimpft worden. Da Leonie schon immer sehr viel geschrien hat, müsste das jetzt für mich normal sein. Sie hat viel unter Blähungen gelitten. Allerdings wurde alles nur noch schlimmer mit dem Geschrei, als sie Lefax usw. bekam. Sie konnte gar nicht mehr aufhören zu pubsen. Mein Kinderarzt hat mir gesagt, ich solle sie einfach mal schreien lassen. Das Kind strampelt und haut um sich. Sie wird richtig agressiv und schreit das ganze Haus zusammen. Manchmal nutzt die Fliegerstellung, aber nicht immer. Ich weiß nicht mehr weiter. Kann noch nicht einmal sagen, wer heute mehr geheult hat. Leonie oder ich. Alles kommt Attackenartig. Sie wird von Schmerzen aus dem Schlaf gerissen oder kann gar nicht erst einschlafen. Ich kann das nicht mehr aushalten. Sie tut mir so leid. Die Leute sprechen mich schon an, was ich mit meinem Kind machen würde. Ich würde wohl nicht damit fertig. Das verletzt schon sehr. Kann das denn zur Zeit an der Impfung liegen? Zwei Tage war sie sehr schläfrig, dann war sie 2 Tage sehr lieb und dann ging das schlimme Geschrei los. Was soll und kann ich noch tun? Vielen Dank für Ihre Hilfe Sonja
Liebe Sonja, zunächst ist es das wichtigste, dass Sie aufhören, sich schuldig zu fühlen an dem Zustand und sich von anderen Leuten, die "dumm daherreden" verunsichern lassen. Ihre Tochter gehört wohl leider zu den unruhigen Kindern, die sich schwer damit tun, zur Ruhe zu finden. Eine Impfung ist nie die wirkliche Ursache für solche Probleme, kann aber wie jeder leichte Infekt oder eine sonstige Veränderung der Lebensumstände für ein paar Tage spezielle Unruhe sorgen. Ich kann gut verstehen, dass Sie das fertig macht und möchte ihnen Mut machen, sich unbedingt Hilfe zu suchen. Am besten in einer speziellen Sprechstunde für "Schreibabys". Ihr Kinderarzt kennt sicher eine Adresse. Wichtig ist, dass Sie sich auch sonst Entlastung holen durch Verwandtschaft, Freunde, Babysitter,....denn nach einer Verschnaufpause lässt sich leichter damit umgehen. Und keine Sorge, das wird sich ändern und es ist ganz besonders wichtig, dass Sie auch jetzt einfach die wenn auch vielleicht wenigen "guten Stunden" mit ihrem Kind bewusst genießen. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo Sonja....ach Dein Beitrag kommt mir nur zu bekannt vor. Unsere kleine Tochter (3Monate 1 Tag) hat auch Koliken und Blähungen. Es hilft nix wirklich richtig, alles nur mal kurz und vorübergehend. Das schlimmste ist es, das einem selber irgendwann die Nerven dabei durchgehen - vor allen Dingen nachts, wenn man selber müde und ausgelaugt ist. Wir haben auch ALLES probiert, von sab simplex, Windeöl, Massagen, Kümmelzäpfchen, Fieberthermometer, Fliegerstellung, Kinderwagen schaukeln, Kind rumtragen etc. etc. etc. Es nützt nicht wirklich was. Aber das Schlimmste an der Ganzen Sache sind a n d e r e Leute!!! Du solltest dich nicht verrückt machen lassen. DAS kann Niemand nachvollziehen, der das nicht selber mitgemacht hat. Es ist etwas vollkommen anderes, ob Dein Kind nur so aus Frust schreit oder ob es Kolik-Schreien ist. Es ist ein fruchtbares Schreien, was einem durch Mark und Bein geht und das Kind reagiert auch dann auf keine Ablenkungsversuche. Liebe Sonja, ich habe auch oft mit meiner kleinen Tochter im Arm gesessen und geweint, weil es mich wirklich fertig gemacht hat. Mittlerweile bin ich gelassener, denn du kannst es nicht abstellen, Du kannst nur dasein, Dein Kind in den Armen halten, ihm etwas vorsingen, es sanft schaukeln, vielleicht ein Kirschkernkissen auf das Bäuchlein legen, einen Schnulli anbieten und einfach ihm das Gefühl geben: Alles ist gut - Mama ist da. Und wie gesagt: kümmere dich zu deinem verständlichen Frust nicht auch noch um andere Leute....sammle Kraft für Dein Kind. Es geht vorbei...irgendwann... Versuch es einfach mal mit Kümmelzäpfchen für Kinder. Die haben eine beruhigende Wirkung. Du bist sicherlich eine sehr liebevolle Mutter....halte die Ohren steif. Bei uns ist es auch noch nicht vorbei....aber....egal.....die Kinder können ja nix dafür, die machen es ja nicht mit Absicht. Liebe Grüsse Simone
Mitglied inaktiv
Hallo Sonja Mein Sohn wird jetzt 6 Wochen alt und ich habe das gleiche Problem wie Du. Es zehrt unheimlich an den Nerven, man fühlt sich so hilf los. Man hat das Gefühl irgendwie versagt zu haben. Das ist aber nicht so. Lass Dich nicht von anderen Leuten beeinflussen, die keine Ahnung davon haben. Du bist eine gute Mutter die alles versucht um Ihr Kind zu helfen und das ist wichtig. Vielleicht können Dir ja meine Vorschläge helfen, bei uns hat es Linderrung gebracht. Ich habe von meiner Hebamme homöophatische Globolis bekommen, einmal Belladonna D12 (bei Schmerzen, macht auch etwas Müde) und Chamomilla (gegen Blähungen), bei uns hat auch Kümmelöl aus der Apotheke geholfen. Einfach 2 Tropfen auf den Unterbauch und einmassieren (gibt Wärme ab). Es gibt auch Zäpfchen von Weleda (Chamomilla comp.) lösen Blähungen und wirken Beruhigend. Von meiner Schwägerin habe ich eine gute Gymnastikübung gezeigt bekommen (einfach ausprobieren) linker Arm und rechtes Bein 5 mal zum Bauch hinziehen, dannach rechter Arm und linkes Bein auch 5 mal. Bei uns hat das alles geholfen, aber eine Garantie gibt es leider nicht das es auch bei Deinem Kind hilft, einfach ausprobieren. Hoffe das es Dir und der Kleinen bald besser geht. Kopf hoch. Liebe Grüsse Claudia
Mitglied inaktiv
Hallo, mein Beitrag kommt zwar etwas spät, aber das Problem hatte ich auch. Nur wurde mein Süßer nicht geimpft. Er hat auch vor Blähungen und Müdigkeit geschrien. Ich habe ihm etwas Fencheltee ins Fläschchen gegeben und dann, als er ins Bett gehen sollte, Kuschelrock aufgelegt, ihn auf dem Arm genommen (in der Stillposition), ihn gewiegt und mitgesungen. Bei ihm hat´s geholfen. Allerdings mußte ich erst probieren, wieviel Tee ins Fläschchen mußte. LG Claudia
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