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Hallo Herr Dr. Busse, meine Kleine ist heute 3 Wochen alt. Nach bereits 4-5 Tagen fing sie an, tagsüber und abends relativ schnell unruhig zu werden. Inzwischen ist es so, dass wenn sie wach ist (sie ist relativ viel wach und hat nur nachts und morgens eine lange Schlafphase – sonst schläft sie immer wieder mal nur mal ein knappes Stündchen), dann ist sie immer quengelig und schreit viel. Auch frisch nach dem Trinken (wird gestillt) schreit sie viel. Sie beruhigt sich dann nur beim Autofahren, Kinderwagen schieben oder wenn man mit ihr herumläuft. Aber das kann man ja nicht immer tun. Den Schnuller mag sie nicht. Wenn man sie herumträgt schläft sie nach einer Weile ein, legt man sie in den Stubenwagen wacht sie sofort wieder auf und brüllt. Nachts schläft sie hingegen meistens von 23 Uhr bis 6 Uhr durch und dann schläft sie noch mal bis gegen 10 Uhr. Der restliche Tag (also von 10 Uhr bis 23 Uhr) läuft wie oben beschrieben ab. Sie trinkt recht viel (möchte in ihrer „Wachzeit“ mind. Alle 2 Stunden an die Brust) und oft und hat auch gut zugenommen (Entlassungsgewicht 2950 g, heute 3650 g). Habe ich ein Schreikind? Was kann ich tun? Ich kenne so eine Situation nicht, da mein 1. Kind recht lieb und problemlos war. Gruß Claudia
Liebe Claudia, "Schreikind" finde ich ein unschönes Wort für ja eigentlich positiv aufgeweckte und neugierige Kinder. Das Problem ist, dass die eben dann auch oft schwer zur Ruhe finden und das "Abschalten" erst lernen müssen. Ideal ist ja die lange NAchtpause. Ansonsten sollten Sie einen ruhigen und gleichmäßigen Tagesablauf einhalten, Stillen nach Bedarf und sonst, wenn Sie müde und quengelig wird, ihre Tochter eher nicht herumtragen und damit noch mehr stimulieren. Sondern sie konsequent in einem abgedunkelten RAum in ihr Bett legen und sich nur noch leise redend daneben setzen und sie sanft streicheln. Das ist anfangs mühsam, letztendlich aber die beste Chance, dass sie lernt, zur Ruhe zu finden. Alles GUte!
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Hallochen,also ich bin zwar nicht DR.Busse aber ich glaube nicht das du ein Schreikind hast.Mein Sohn jetzt 16 Wochen alt war die ersten 7/8 Wochen auch so.Er hat auch sehr wenig geschlafen und wenn nur nachts was ich auch ganz gut so fand.Ich habe ihn viel herumgetragen er wollte auch alle 2 Std.an die Brust.Aber ich sage dir es wird besser.Er ist heute ein ganz liebes Baby.Deine Kleine ist ja erst 3 Wochen alt und sie muß sich erst an alles gewöhnen. Also dann LG Christiane
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Hallo Claudia, was du beschreibst, kommt mir recht bekannt vor. Aber erstmal zum Positiven: von 23-6 Uhr hast du ja eine recht lange Erholungspause! Sei froh, das dazwischen nicht auch noch Action gefordert wird. Nutz die Zeit und schlafe!!!! Jana (jetzt 1 1/2) war in den ersten Wochen auch so. Tagsüber war sie im Kinderwagen recht ruhig (nur nicht beim Einkaufen an der Kasse *grins*- das hat mich manchmal ganz schön nervös gemacht) und wenn ich mit ihr zu Hause war schlief sie nur auf meinem Arm - sonst gab das gleiche Theater wie bei dir. Heute denke ich, daß ich sie trotz des Schreiens mal ruhig ein paar Minuten noch hätte liegenlassen sollen und mich einfach nur daneben setze und sie streichel. Aber das kostet auch Nerven und strengt an: aber probieren geht über studieren! Ich glaube nicht, daß dein Kind ein Schreikind ist, aber anstrengend ist es trotzdem!!!! HAst du schon ein Didymostuch? das erleichter einem anfangs auch eine Menge! Du trägst dein Kind am Körper (und diese Nähe will es ja scheinbar auch) und durch die Bewegungen die du machst (und dein Kind dann mit dir) können sich beim Kind auch Blähungen leichter lösen als wenn es nur still im Stubenwagen liegt, außerdem kannst du damit auch noch einiges im HAushalt meistern - muß ja auch irgendwie erledigt werden. In den nächsten paar Wochen verlang dir nicht zuviel ab, mach nur das Nötigste Bei mir und einer Freundin hörte dieses tägliche Dauergebrüll nach ca. 10-12 Wochen wieder auf. Damals habe ich die Wochen nur runtergezählt und dachte, daß das nie vorbei geht: das tut es aber!!!!!! Ob man das nun 3-Monatskoliken nennt oder nicht: ich habe damals auch mit Kirschkernkissen, Fencheltee und sab simplex hantiert - gebracht hat das alles nicht sehr viel. Wenn du Zeit hast, geh doch zur Baby-Massage. Da erhälst du bestimmt auch noch viele Tips und wirst sehen, daß andere Mütter die gleichen Sorgen haben. Das nimmt einem den Druck, das Gefühl zu haben,was falsch zu machen. Kopf hoch, das stehtst du auch noch durch! Bin zwar kein Experte, aber ich hoffe, ich konnte dich wenigstens etwas aufrichten. Starke Nerven und alles Gute, Andrea
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Hallo Claudia, Du beschreibst genau meinen Tagesablauf nur das mein Sohn in der Nacht auch alle 2-2,5 Std trinken möchte .Manchmal auch öfter!Wir sind bei einem Osteopaten in Behandlung zur Craniosacralen Therapie.Gestern war die zweite behandlung und wirklich was gebracht hat es noch nicht.Aber es dauert wohl auch einen Moment.Der Arzt meinte auf jeden Fall das Ben ein Schreikind ist :-)).Toll,ich bin super genervt.Wenn er nicht schreit will er volle Aufmerksamkeit.Er ist 4,5 Wochen alt... LG HEidi
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Es gibt ganz tolle Beratungsstellen für "Schreibabys" bzw. Eltern die sich nicht sicher sind ob es ein Schreibaby ist oder nicht. Schau doch mal unter www.schreibaby.de nach oder unter www.gaimh.de Alles Gute für euch
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war bei uns haargenau so: relativ ruhige nächte, dafür extrem anstrengende tage und geschrei, sobald ich das kind abgelegt habe. deshalb hab ich's nicht abgelegt. er brauchte offenbar ständig geschuckel und körperkontakt (im nachhinein erkläre ich mir seine anfangsunruhe mit meiner ziemlich stressigen schwangerschaft) dachte zuerst auch, ich hätte ein schreikind. es hat sich aber so nach drei monaten von selbst gelegt. wobei ich in diesen 3 monaten einfach sehr darauf geachtet habe, dem kind zu ermöglichen, dass es vertrauen aufbaut (= stillen sooft er wollte, tragen, wann immer er wollte) und es ist wirklich viel besser geworden. mit 4 monaten konnte keiner mehr glauben, dass mein kleiner der schreihals von vorher war :-))
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Hallo Claudia, das was sich bei dir abgespielt hat spiegelt unsere Situation ziemlich genau wieder. hat der Tipp von Dr. Busse geholfen, oder hast du eine andere Lösung gefunden? ( leise Reden hilft bei uns nicht, dafür schreit sie zu laut.) Gruß Dany
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