Guten Tag Dr. Busse! Meine Tochter (34 Monate) hat nun den dritten Tag Windpocken. Es geht ihr an sich sehr gut dabei. Die Pocken jucken nicht, es sind auch nicht sehr viele, sie hat keinerlei Fieber und ist gut gelaunt. Nun ist sie seit gestern etwas heiser,hat aber keinerlei Schnupfen oder Husten, nach eigenem Bekunden auch keine Schmerzen, ißt und trinkt auch ganz normal. Heute waren wir deswegen bei der Kinderärztin. Die besah sich den Hals, stellte eine leichte Rötung fest und meinte, wir müßten vorsichtig sein, denn es könne weiter runter wandern und so eine Lungenentzündung auslösen, die mit Windpocken sehr schwer zu behandeln sei. Sie verschrieb uns Meditonisn, dass sie die nächsten zwei Tage stündlich nehmen soll. Nun wollte ich fragen, wie wahrscheinlich das in dem Alter bei ansonsten gutem Allgemeinzustand (Kein Astha oder sonstige Atemwegserkrankungen) und offensichtlich eher leichtem Verlauf der Windpocken ist, dass es zu so einer Lungenentzündung kommt - ich mache mir hier schon die größten Sorgen, weil ich dachte, so etwas käme in ihrem Alter bei Windpocken kaum vor! Was kann ich außer dem Meditonsin noch tun, um irgendwie vorzubeugen????? Und was heißt schwer zu behandeln? Wie geht man denn dann vor? Ich bin völlig verunsichert. Können Sie mir dazu vielleicht ein paar Auskünfte geben??? Vielen Dank im voraus Anja