Frage im Expertenforum Kinderarzt an Miriam Althoff:

Halswirbelblockade

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Frage: Halswirbelblockade

Superhero

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Und ich hab gleich noch eine Frage. Wir waren heute ebenfalls beim Orthopäden aufgrund einer Halswirbelblockade des Kleinen. Wir hatten uns lange vor dem einrenken gedrückt, da es uns nicht ganz koscher vorkam. Nun hat die Osteopathie und die Physiotherapie allerdings nichts gebracht und unser Kinderarzt sagte, wir sollen das auf jeden Fall machen. Allerdings war die Dame sehr kompetent und renkte es auch nicht im klassischen Sinne ein (zumindest den Nacken nicht), sondern drückte er auf dem Hals und Nackenbereich, hob ihn einmal quasi am Kopf ein wenig hoch, drehte den Kopf links und rechts rum. Danach legte sie ihn noch über ihre Knie und renkte dann noch irgendwas am Rücken ein. Er schrie währenddessen natürlich wie am Spieß. Jetzt wollte ich mal fragen, sowas geht ja eigentlich immer gut. Aber woran würde man jetzt merken, dass da ein Nerv ernsthaft verletzt wäre?? Beziehungsweise dass dabei irgendetwas schief gegangen ist?


Miriam Althoff

Miriam Althoff

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Hallo Superhero, ich halte es für schwierig, Behandlungen durchführen zu lassen und diesen dann am Ende doch zu misstrauen...sollte Ihr Sohn seine Hände oder Arme nicht mehr wie gewohnt bewegen, müssten Sie zu einer Kontrolle gehen. Das halte ich jedoch für sehr unwahrscheinlich, da alles nach sehr sanften und kontrollierten Bewegungen klingt und für Nervenschäden in der Regel schon erhebliche Traumata nötig sind. Wenn ein Kind mal am Arm gezogen wird, hat es ja auch nicht direkt einen Nervenschaden :) Ich hoffe, dass die Behandlung etwas gebracht hat und Sie dieses Thema nun abhaken können! Viele Grüße!


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