Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Busse, mein Sohn hat auf der Brust ein ca. 5cm x 2cm großes Hämangiom. Desweiteren vermutet man unter der Brustwarze auch eines, da es blau hervorschimmert. Unser Sohn wird jetzt ein Jahr alt. Wir waren bis vor 3 Wochen in München bei einem Chirugen in Behandlung. Dieser sagte uns, man sollte das Hämangiom mit einem Jahr entfernen lassen. Die Laserbehandlung würde unter Vollnarkose stattfinden. Jetzt sind wir aus beruflichen Gründen vor 3 Wochen nach Dresden gezogen. Unser dortiger KI-Arzt überwies uns in die Uniklinik Dresden. Er sagt uns, normalerweise wird eine Lasertherapie nicht unter Narkose durchgeführt. Was sagen Sie dazu. Muß man meinem Sohn wirklich keine Narkose geben? Ich habe mich etwas im Internet schlau gemacht, und da stand meistens, das Laserbehandlungen schmerzhaft sind. Kann ich auf eine Vollnarkose für meinen Sohn bestehen? Danke für Ihre Antwort
Liebe Meli, es kann sein, dass die Klinik in Dresden nicht in einer Behandlung arbeitet, sondern mehrmals lasern will. Im Falle nur einer Sitzung würde ich zumindest eine gute Sedierung empfehlen. Wenn sich alle Zentren in der Notwendigkeit der Behandlung einig sind, entscheiden Sie gemeinsam mit dem letztlich behandelnden Spezialisten, ob mit oder ohne Narkose. Alles Gute
Mitglied inaktiv
Hallo Meli, unser Sohn (26 Monate) hat auf der Stirn auch ein Hämagniom und wurde in DRESDEN bei FRAU DR. HACKERT behandelt. Wir sind zum Anfang alle 14 Tage nach Dresden, dann alle 4 Wochen usw. (die Abstände wurden immer größer). Bei uns wurde das Hämangiom mit einem FARBSTOFF-LASER behandelt. Jetzt müssen wir nur noch 1x im Jahr zur Begutachtung hin (das nächste Mal erst wieder März 2002). Der Farbstoff-Laser hat NICHT wehgetan, er hat nur immer geweint, weil er liegen mußte und festgehalten wurde. Wir sind jedenfalls mit der Behandlung super zufrieden gewesen (auch von den Leuten her; waren nett). Die erste Laser-Behandlung war bei uns aber schon, als unser Sohn ca. 4 Monate alt war. Das Hämangiom war ca. 5 mm im Durchmesser mitten auf der Stirn und ca. 1 mm erhaben und dunkelrot. Nach den mehrfachen Behandlungen ging es merklich zurück und bekam einen "Grauschleier". Nun muß es sich "allein kümmern" (und sich weiter zurückbilden). Wenn es jedoch wieder wächst oder dunkler wird, können wir jederzeit anrufen und bekommen gleich einen Termin (ist aber derzeit nicht nötig). Die Ärztin in Dresden hat es sich genau angesehen, Fotos gemacht und dann die Behandlung festgelegt. Wie es nun bei Euch genau ist, weiß ich ja nun nicht. Viel Erfolg jedenfalls und alles Gute! Tschau SABINE