Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Geschwollene Mandel

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Geschwollene Mandel

annamaja

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Sehr geehrtes Expertenteam, unsere achtjährige Tochter hat nach einem Infekt mit Halsschmerzen seit beinahe drei Monaten eine einseitig vergrößerte Mandel. Besuche beim HNO und letztendlich eine Kontrolle nach einer Paukenröhrchen- und Polypen OP im Uniklinikum vor vier Wochen ergaben keinen Grund zur Besorgnis. Ein Lymphom z.B. würde sich anders darstellen. Darf die Mandel auch jetzt immer noch vergrößert sein? Ich bin zwischendurch immer wieder ein bisschen verunsichert, möchte aber auch nicht unnötig besorgt sein. Kennen Sie so etwas aus der Praxis? Herzliche Grüße und vielen Dank, Anni 


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe A., da die Kollegen vor Ort keinen Anlass zur Sorge sahen, dürfen Sie dem Rat sicher vertrauen. Die "Mandeln" sind ja letztlich  so etwas wie Lymphknoten, bei  denen es ja auch Monate dauern darf, bis sie sich nach "Abwehrarbeit" wieder verkleinern. Bei Bedarf kann das Ihr Kinderarzt in ein paar Wochen kontrollieren. Alles Gute!


annamaja

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Sehr geehrter Herr Dr. Busse, vielen herzlichen Dank für Ihre Antwort. Die Ärzte vor Ort sahen keine Notwendigkeit zu einer weiteren Kontrolle. Wir erhielten die Auskunft, dass die Mandel lediglich nicht weiter wachsen dürfe. Wann gäbe es denn Ihrer Meinung nach "Bedarf" , da Sie schreiben "bei Bedarf" kontrollieren. Herzliche Grüße  Anni


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