Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Gemüsemuffel

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Gemüsemuffel

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Lieber Herr Dr. Busse, bei der Ernährung unserer Tochter (11 Monate) gab es bisher keine Probleme, da sie alles, was ihr angeboten wird, probiert und auch mag. Nun haben wir aber mittags das Problem, daß sie den "pampigen" Gemüsebrei nicht mehr will, sie will was zu beißen haben. Allerdings nur Kartoffeln, Fleisch unpüriert zu geben ist ja nunmal in dem Alter auch etwas schwierig. Das Gemüse ignoriert sie momentan vollkommen. Jetzt mache ich mir etwas Sorge, daß das Mittagessen zu eintönig ist und sie nicht alle wichtigen Vitamine usw. daraus erhält. Ist es denn auch in Ordnung, wenn sie z.B. Kartoffeln hauptsächlich ißt, etwas Gemüse und zum Nachtisch Obst? Und wie ist das mit dem Eisen, wenn sie kaum Fleisch ißt? Was kann ich ihr anstelle dessen geben? (Spinat etc. mag sie nämlich auch nicht essen). Für eine kurze Antwort wäre ich sehr dankbar. Liebe Grüße Iris


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe Iris, vorübergehende Abneigungen und Vorlieben sind ganz normal und kein Grund zur Sorge. Sie darf einfach von dem, was auf dem Tisch ist, so viel oder wenig essen, wie sie mag. Der Körper holt sich auf Dauer, was er benötigt. Alles Gute!


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