Diebecca
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, bei mir wurde vor einem Jahr Genitalherpes diagnostiziert. Ich stehe kurz vor der Geburt (39 ssw) und mache mir schreckliche Gedanken. Da ich den Herpes schon vor der Schwangerschaft hatte und in der Schwangerschaft keinen Ausbruch, sagte meine Ärztin ich soll ganz normal entbinden auch ohne Aciclovir. Ich war daraufhin trotzdem nochmal in meiner Klinik um das zu besprechen. Dort sagte man mir das gleiche. Jetzt bin ich seit ein paar Tagen total in Panik, da ich Angst habe während der Geburt einen Ausbruch zu haben, den man nur nicht bemerkt. Man sagt ja auch, dass herpes auch ohne symptome ansteckend sein kann, soll ja häufig Grund der Ansteckung unter Geschlechtspartnern sein. Woher wollen die Ärzte denn wissen, dass ich zur Zeit der Geburt Nicht ansteckend bin? Ich wünsche mir jetzt doch ganz doll einen Kaiserschnitt und mache mir schreckliche Sorgen. Meine Frauenärztin hat derzeit drei Wochen Urlaub und ich weiß nicht an wen ich mich wenden kann. Vielen Dank im voraus
Liebe D., das sollte unbedingt genauer abgeklärt werden, am besten in einer Entbindungsklinik mit angeschlossener Kinderklinik, die sich mit dem Problem genitalem Herpes auskennt. Es geht darum, zu klären, ob Sie derzeit Herpesviren ausscheiden und ob man eine Suppressionstherapie bei Ihnen durchführen sollte oder eventuell eine Kaiserschnittgeburt planen. Ihr Neugeborenes sollte dann nach der Geburt engmaschig überwacht und auf Herpes simplex untersucht werden. Alles GUte!
Muschelnudel
Dann wende dich an ein Perinatalzentrum , erkläre deine Sorge und lass dort einen Kaiserschnitt machen.
Andrea6
Für Panik besteht wirklich kein Anlaß, und du solltest den Aussagen deiner behandelnden Ärzte vertrauen. Solange kein frisches Rezidiv besteht ist eine vaginale Geburt anzustreben.
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