Hallo Herr Dr. Busse, unsere Tochter schlank und zierlich, aber vital und quirlig, Fütterstörung vom 6-28 Lebensmonat, war im letzten Jahr, 3,5 Jahr alt,sehr schwer an einem Magen-Darm-Infekt erkrankt. Sehr hohes Fieber, 40,9°, stationärer Aufenthalt, Bauchschmerzen nur mit Novalgin zu ertragen. Wir wurden dann anch 5 Tagen halb-bescherdefrei entlassen (wollten auch nach Hause). Damals hatte sie nach 3 Wochen immernoch tageweise Fieber, Durchfall, starke Bauchschmerzen. Darauf hin wurde der Laktoferin-Wert im Stuhl überprüf und umfangreiche Blutuntersuchungen gemacht. Laktoferin stark erhöht, Blut o. B.. Wir wurden dann stationär eingewiesen zu diversen Untersuchungen wie Stuhluntersuchung auf Calprotektin, Darmspiegelung (Ausschluß Morbus Cron), Zölilakie-Magenspiegelung, Fruktose- und Laktose-Tests. Alles fiel für uns gut aus außer der Fruktose Test, der war positiv. Damals wurde dann gesagt sie hätte eine Fruktose-Malabsorbtion. Eine 14-tägige Fruktose-Verzicht-Diät brachte aber keine gravierende Veränderung. Heute wurde von einer Infektanfälligkeit und einer Dystrophie gesprochen. Ich habe nun bedenken das es sich vielleicht auch bei ihr um eine hereditären Fructoseintoleranz handeln könnte. Wären in diesem Fall dann die Tests/Blutuntersuchungen auffällig gewesen und hätten eindeutig angezeigt das diese Erkrankung vorliegt? Danke
von SiKa am 16.02.2012, 17:43