Fruktose- und Laktoseintoleranz

Dr. med. Andreas Busse Frage an Dr. med. Andreas Busse Kinderarzt
Antwortet von Samstag - Mittwoch

Frage: Fruktose- und Laktoseintoleranz

Sehr geehrter Herr Dr. Busse, bei meiner 20 Monate alten Tochter wurde aufgrund von anhaltenden, massiven, breiigen Stuhlgängen drch Diät eine Fruktose- und Laktoseintoleranz diagnostiziert. Franziska soll jetzt 3 Monate Diät halten, da der Kinderarzt hofft, dass diese Intoleranzen von einem Mage-Darm-Infekt hervorgerufen wurden. Wie groß ist die wahrscheinlichkeit, dass der Magen-Darm-Infekt wirklich der Auslöser gewesen ist. Mein Bruder (28 Jahre) hat eine Laktoseintoleranz). Für mich ist es äußerst schwierig das Kind zu ernähren. Ständig rutschen mir Lebensmittel unter die unerwartet doch einen dieser Zucker enthalten. Ich habe mir schon eine Lebensmitteltabelle (Der kleine Souci Fachmann Kraut) gekauft. Trotzdem ist es schwierig. Ich möchte ja auch keine Mangee4rnährung hervorrufen. Vielen Dank für Ihre Mühe Bettina

Mitglied inaktiv - 07.05.2003, 19:38

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Antwort auf: Fruktose- und Laktoseintoleranz

Liebe Bettina, dass nach einem Durchfallinfekt Lactose und Fruktose schlechter verdaut werden, ist nicht ungewöhnlich. DAs hat nichts mit einer angeborenen kompletten Intoleranz zu tun, die extrem selten ist. Das bedeutet aber auch, dass es in der Regel reicht, nur wenig von diesen Zuckern zu geben und nicht komplett darauf zu verzichten. Hilfreich für den Aufbau der DArmflroa wäre täglich ein probiotisches Joghurt wie Actimel. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 08.05.2003