Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

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Mama-Kiki

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Guten Morgen Herr Dr Busse, wie Sie wissen bin ich Angstpatientin und mein Therapeut ist über die Feiertage im Urlaub. Meine Ängste kommen immer wieder hoch, so wie gestern. Es geht immer um das Köpfchen meines Kindes, seitdem ich vor langer Zeit gelesen habe, dass ruckartige Bewegungen bei Babys und bei Kleinkindern zu Hirnblutungen ähnlich dem schütteltrauma führen können, auch wie zum Beispiel das hochwerfen eines Kindes im Spiel. Ist dem wirklich so? Eine Sache von gestern Abend bereitet mir nun wieder Sorge. Meine Tochter 1 Jahr zahnt und war gestern sehr quengelig. Meine Schwiegermutter nahm sie dann gestern von meinem Schoß um mit ihr zu schmusen. Meine Tochter wollte das nicht, hat noch mehr geweint, sich steif gemacht und herumgewirbelt. Sie wäre fast meiner Schwiegermutter aus den Händen gefallen. Sie hielt sie unter den Armen und wollte sie mir dann wiedergeben (da wäre sie ihr fast aus den Händen gefallen), damit sie nicht runterfällt musste sie sie irgendwie zurück an sich ziehen. Das war in meinen Augen extrem ruckartig, vor allem weil sich meine Tochter so steif gemacht hatte. Das war irgendwie so eine vor und zurückbewegung, es ging alles so schnell da sie ihr von den Armen gerutscht wäre, und diese Bewegung war extrem schnell und ruckartig. So kam es mir zumindest vor. Dabei ist auch ihr Kopf ruckartig mitgegangen, ich weiß nicht ob vor oder zurück, oder auch beides. Wie gesagt, bin ich Angstpatientin und für mich sieht alles immer schlimmer aus. Kann denn sowas ein schütteltrauma oder Nackenverletzungen hervorrufen? Ich hoffe bald alles lockerer nehmen zu können, zeige auch meine Ängste nicht meinem Kind. Kann ihr so eine heftige ruckartige Bewegung geschadet haben? Kann man solche Vorfälle auch nach 48 Stunden abhaken? An die Mütter, ich weiss ihr seid genervt, aber habt bitte ein wenig Verständnis. Ich bin in Therapie und hoffe selber, dass alles besser wird. Danke Ich wünsche allen einen guten Rutsch ins neue Jahr


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe M., bitte sehen Sie doch endlich ein, dass die immer gleichen Fragen hier Ihren Therapeuten nicht ersetzen können und auch Ihnen nicht helfen. Sie wissen, dass das alles harmlos ist und war! Alles Gute!


Homeland

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Du solltest nicht mehr googeln! Deine Fragen sind 1:1 immer dasselbe, sowie die Antworten von Dr. Busse. Im Prinzip erreichst Du mit diesem Forum nur, daß dein Kopfkino und Deine Ängste noch größer werden. Du steigerst Dich immer mehr rein... Mein Tipp : leg das Smartphone weg, lass die Finger von der PC Tastatur und meide bewußt dieses Forum sowie die Googlelei!


Mitglied inaktiv

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Hallo Mama kiki. Mit all meiner Aufrichtigkeit möchte dir etwas schreiben. Du musst diesen Unsinn jetzt stoppen! Wenn du so weitermachst, wird dein Kind eines Tages dieses Trauma definitiv erleben! Ich glaube dir nicht, dass du in der Behandlung bist. Du würdest dich bemühen, wenn du in Behandlung wärst. Ich habe dein Problem nicht gelesen, aber ich bin mir ganz sicher, es liegt wieder am Trauma. Dein problem hat nichts mit einem Psychologen zu tun. Du brauchst einen Psychiater. Und zwar Behandlung nur mit Medikamente. Außerdem hat er dich nicht in kognitiver Therapie eingeladen? Du hast eine Krankheit, und dir ist das auch klar! du kannst nicht "gesund" denken! Sagen wir mal so: dein Kind hat ein Trauma erlitten.. was wirst du tun? HOKUSSS POKUSSSS? wieder hinrichten? Sowas ist leider in dieser Welt nicht möglich!!!!


Primelchen1990

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Ich kann mit dir fühlen... Ich selbst Leide an Panik Attacken und Depressionen... Ängste sind bei mir so tief verankert... Das es manchmal weh tut... Aber... Es ist ein Teufelskreis... Ich hätte meine beiden Kinder nicht bekommen wenn ich keine Therapie gemacht hätte und ich kann mich sehr gut wieder in die Realität zurück holen... Aber es hat mich 2 Therapien jeweils 3 Monate und viele viele Gespräche und Übungen gekostet... Du musst dir unbedingt bewusst werden, dass sich vieles nur in deinem Kopf abspielt... Kinder machen oft solche ruckartigen Bewegungen... Mein kleiner ist 8 Monate... Und er wirft seinen Kopf oft stark nach hinten wenn er was nicht will... Aber!!!! Die Natur hat es so eingerichtet dass Babys und kleine Kinder nicht bei dem kleinsten bisschen kaputt gehen... Das musst du dir immer wieder selbst sagen.... Für uns sieht es oft ruppig aus aber für sie selbst (wenn sie selbst solche Bewegungen durchführen) ist es nicht dramatisch... Ist ja nicht so, dass ihr Kopf auf den Boden geknallt ist... Wie gesagt.. Ich kann deine Ängste nachvollziehen... Aber lass dein Leben nicht von den Ängsten lenken... Liebe Grüße


Elchkäfer

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@Stella: 1. wieso sollte das Kind das Schütteltrauma definitiv erleiden, wenn sie so weitermacht? 2. selbst wenn man über eine ergänzende psychiatrische Medikation nachdenken würde, wieso in aller Welt ist ihr Problem keines für einen Psychotherapeuten? Sondern "nur Medikamente". Du kannst hier in einem Forum doch nicht einfach Indikationen stellen und dann noch solche falschen Empfehlungen geben! Das ist genauso ein Unsinn!


Mitglied inaktiv

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Ließ erstmal wie oft sie fragen gestellt hat über trauma! Trauma trauma trauma traummaa trauma traumaaa... Und melde dich dann bitte nocheimal :)


Elchkäfer

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Ich lese schon seit geraumer Zeit mit. Und melde mich jetzt wie von dir vorgeschlagen noch einmal. Mit denselben Fragen an dich.


Mitglied inaktiv

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Es ist nicht normal, so viele Fragen über trauma zu stellen. Ich meinte nur wenn es so weiter geht wird das Kind demnächst wirklich erleben! Weil sie ständig angst hat. Meine Worte sind nicht falsch! und ich schreibe keinen falschen Kommentar! Medikamente soll sie nehmen. Das wird ihr auch gut tun! Ich stehe hinter meinen Worten!


Elchkäfer

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Der Begriff "normal" ist ja dehnbar, aber ich gebe Dir Recht, dass es nicht alltäglich ist, so viele Fragen zum Thema Schütteltrauma zu stellen. Für eine Angststörung wäre es aber nicht so ungewöhnlich... Auffällig finde ich hingegen, wenn jemand unkorrigierbar an falschen Aussagen festhält, aber das bleibt natürlich dir überlassen. Deshalb richte ich das folgende nicht mehr an dich, sondern die Mitleser. Es ist nicht professionell, im Internet Diagnosen zu stellen. Auch kann man die Notwendigkeit einer psychiatrischen Medikation natürlich nicht endgültig übers Internet beurteilen. Bei jeglicher Form der Angststörung (unabhängig davon, ob die TE eine hat) ist eine psychotherapeutische Behandlung sinnvoll! Eine psychiatrische Medikation kann natürlich dazu durchaus hilfreich sein. Es gibt sehr wenige psychische Störungen die nach Leitlinie tatsächlich "nur mit Medikamenten" behandelt werden.


Mitglied inaktiv

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Natürlich ist es nicht meine Pflicht zu diagnostizieren. Ich habe vielleicht (auch) übertrieben. Wenn ich wirklich übertrieben hab, werde mich auch entschuldigen. Nun möchte ich noch etwas schreiben. Ein guter Freund von mir leidet seit 20 jahren unter eine obsession krankheit, und ich liebe ihn sehr! Er tut mir auch sehr leid. Auf einer seite bin ich sauer auf ihn. Er ist in ständiger Sorge sowie Mama kiki. Nur der Unterschied ist: Er hat generalisierte Angststörung. Er wird mit Medikamente behandelt. Ihm gehts soweit ganz gut. Mama kiki. Ich weiß es sehr gut wie du dich fühlst. Und weiss auch dass du dich lächerlich findest, aber trotzdem nicht aufhalten kannst. Ich denke bei dir ist nicht nur Angststörung, sondern auch Zwangsstörung und willst oft mal die frage stellen, obwohl du das auch nicht willst. Sag einfach: ich bin ein gesunder frau, und ich lass mich einfach gelassener!


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