Mitglied inaktiv
Hallo lieber Herr Dr. Busse, herzlichen Dank für die Beantwortung meiner heutigen Frage. Ich weiß, ich bin sehr ängstlich und besorgt um mein Baby. Ich sehe in vielen Alltagssituationen eine Gefahr und die möglichen Konsequenzen, aber ich bin nicht alleine mit meinen Sorgen, das lese ich in vielen Beiträgen. Aber das soll es nicht entschuldigen, Sie schreiben ja oft, man sollte viel gelassener sein. Heute zum Beispiel hatte ich abends mein Baby in der Tragehilfe, als wir zu Abend gegessen haben. Es gab Fisch und mir fiel ein Stück Fischgräte runter - direkt ins Tragetuch zu meinen Baby. So hatte ich gleich große Angst, daß eine Gräte "über Umwege" in den Mund meines Sohnes kommen könnte. Ich denke dann daran, was wäre, wenn die Gräte über meine Hand oder eben über Hineinfallen ins Tragetuch zu meinem Baby kommen könnte und dann in seinen Mund - dann würde er ersticken!!! Ich habe nach dem Essen meinen Sohn und die Fragehilfe "untersucht" ob noch irgendwo eine Gräte hingefallen ist oder über meine Finger zu ihm gekommen ist - aber so eine Gräte sieht man ja auch kaum. Es wäre eine Tragödie für mich, wenn ich Schuld wäre, daß er im schlimmsten Falle ersticken würde - wenn er wirklich eine Gräte in seinen Mund bekommen würde. Kennen Sie einen Fall, wo so etwas oder ähnliches passiert ist? Wäre das Kind noch zu retten, wenn ich es merke, daß er etwas wie eine Fischgräte im Mund hätte? Besten Dank und beste Grüße Puppe12
Liebe P. Ihrem Baby geht es sicher gut, es ist nichts und es war nichts. also lassen Sie es bitte gut sein. Und holen sich bitte fachliche Hilfe gegen Ihre unbegründeten Ängste, denn so belasten Sie nicht nur sich sondern auch Dauer Ihre ganze Familie und können die wunderbare Welt mit Kind nicht genießen. Alles Gute!