Mitglied inaktiv
Hallo. Unsere Tochter ist 19 Monate alt und hatte vor 5 Monaten ihren 1. Fieberkrampf mit 40 Grad, obwohl sie 45 min vorher Fiebersaft bekommen hatte. Später stellte sich heraus, dass es das 3-Tage-Fieber war. Sie neigt generell zu sehr schnell ansteigenden, plötzlichen und hohen Fieber, weshalb wir natürlich immer auf der Hut sind. Manchmal ist sie mit 38,9 total quengelig und matt, und manchmal rennt und tobt sie mit 39,5 rum, als ob nix wäre. Nun hat sie seit gestern nachmittag wieder Temperaturen um die 40 Grad, der Kinderarzt hat heute beginnende Mundfäule festgestellt. Also geben wir schnell ein Zäpfchen Paracetamol 250 und machen bis die Wirkung einsetzt Wadenwickel. Aber die Temperatur geht nur ganz langsam herunter und auch nicht wirklich viel, sie hat dann nach 1 Stunde etwa 0,5 grad weniger und nach 2 Stunden etwa 1 - 1,5 Grad weniger, aber nach 3 Stunden steigt die Temperatur schon wieder sprunghaft an. Nun darf man aber erst nach 6 Stunden wieder Zäpfchen geben. Also mache ich das, was auch im Krankenhaus gemacht wurde, ich gebe halt zeitversetzt noch zusätzlich Dolormin-Fiebersaft, aber der scheint kaum zu wirken. Tagsüber geht das ganze ja noch, aber nachts kann ich kaum schlafen und messe lieber aller Stunden und wenn es trotz Fiebermittel wieder 40 grad sind, mach ich Wadenwickel. Es tut mir zwar wahnsinnig leid meine Kleine zu wecken, aber ich will halt alles tun um ihr noch einen Fieberkrampf zu ersparen. Was können wir noch gegen das Fieber tun - gibt es vielleicht wirkungsvollere Medikamente ? Oder habe ich einfach zu viel Angst ? was kann man machen wenn sie hohes Fieber hat, aber nur der Kopf und der Rücken total heiss sind, der Rest des Körpers total kühl - Wadenwickel sind da ja nicht angebracht ? Danke für ihre und eure Meinung. Maxi
Liebe M., Sie machen sich zu viel Sorgen. Es ist sehr umstritten, ob man mit vorsorglichem Fiebersenken wirklich die Häufigkeit eines Fieberkrampfs beurteilen kann. Zumal der oft beim ersten raschen Fieberanstieg und nicht während einer schon länger laufenden Erkrankung passiert. Fiebersenken mit den 2 Medikamenten macht in Maßen sicher Sinn, Sie müssen aber nicht stündlich die Temperatur überwachen. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Also ich glaube, Du machst Dir selbst zu viel Angst. Meine Tochter hatte auch einen Fieberkrampf (aufgrund Salmonelleninfektion) und ich hatte bis dahin noch nicht einmal von so etwas gehört also war völlig in Panik..... Nunja, inzwischen kenne ich mehrere Kinder mit Fieberkrampf (bei keinem kam ein zweiter). Tatsache ist, dass der Fieberkrampf nicht zwingend bei hohen Temperaturen auftritt, sondern bei einen schnellen Anstieg oder auch schnellem Fallen des Fiebers bereits im "unteren" Fieberbereich. Fiebersenken bringt nur bedingt etwas und man sollte normalerweise nicht mehr als 1-1,5 Grad senken (vorzugsweise ohne Medikament, sondern besser mit Wadenwickeln, wenn die Extremitäten auch heiß sind). Ich war damals in der klinik und wurde leider überhaupt nicht informiert - erst als ich nach 36 Stunden auf die Entlassung bestand. Vorher sagte man mir immer nur, das Fieber müsse runter. Da aber die Fiebermittel einfach nichts halfen, brachte man mir einen Pott Wasser und Lappen, damit ich Wadenwickel mache (warum haben die mir das nicht von Anfang an gegeben?). Inzwischen gebe ich Fiebermittel nur noch sehr sehr selten und mache zunächst Wadenwickel. Ich gebe Fiebermittel eigentlich nur, wenn meine Kinder nicht zur Ruhe kommen beim Schlafen oder offensichtlich auch Schmerzen haben (Nurofen, Paracetamol) - Schmerzen bei der Mundfäule sind ziemlich fies! Meine Tochter hat seitdem noch etliche Infekte gehabt auch eine Lungenentzündung mit hohem Fieber über mehrere Tage (und schlußendlich Klinik), aber keinen Fieberkrampf mehr bekommen. Zur Mundfäule: Nach meiner Erfahrung hält das Fieber nicht lange an, dafür allerdings leider die Aphten im Mund. Gruß und gute Besserung und gute Nerven. Tina
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