Liebes Expertenteam, unser jüngster Sohn - inzwischen 10 Jahre alt - ist von Geburt an immer wieder krank. Er kam mit einer Luftröhrenverengung / Tracheomalazie zur Welt, weswegen er bereits mit 2 Wochen zum ersten Mal stationär im Krankenhaus war, weil er alleine nicht mit seinem schleimigen Infekt damals zurecht kam. Regelmäßig wurde er dort abgesaugt und hat mehrmals täglich mit Kochsalz inhalieren müssen. Er hat eine seltsame Art des Hustens zurück behalten, klingt bei Infekten immer wie ein Bellen.  Inzwischen sind diese "Eigenarten" nichts Ungewöhnliches mehr für ihn und uns und generell kommen wir mittlerweile mit seinen Infekten gut zurecht. Die Häufigkeit davon ist allerdings geblieben - 2 Infekte pro Monat sind keine Seltenheit und irgendwann sagte uns sein Kinderarzt so nebenbei nach einer Blutabnahme, daß ihm ein Antikörpergen fehlt, das wissen wir ja. Auf meine Nachfrage hin, was das bedeuten soll - wir wussten bis dahin nämlich nichts davon - erfuhren wir, daß ihm wohl dieses Antikörpergen fehlt, das Infekte, die per Tröpfcheninfektion übertragen werden und in den Schleimhäuten sitzen, abwehren kann. Da könnte man leider nichts machen. Wir haben schon viel versucht, sein Immunsystem zu stärken, aber das bringt dann ja wohl auch nur bedingt etwas, wenn ihm besagtes Gen fehlt, das dadurch nicht ersetzt wird. Kennen Sie diese Problematik und haben eine Idee, wie wir ihm wirksam helfen können, daß er künftig nicht mehr so oft krank wird? Er ist ja nun auf einer weiterführenden Schule und verpasst so viel dort... Macht es Sinn, eine Sprechstunde eines Genetikspezialisten aufzusuchen?   Danke für Ihre Einschätzung!