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Sehr geehrter Herr Dr. Busse, meine Tochter (22 Monate) hat zu 98 % flüssigen bis sehr weichen Stuhl. Ihre Ernährung ist völlig normal, hier gibt es keine erwähnenswerten Besonderheiten. Die Kinderärztin hat mich beruhigt, dass ich mir darüber keine allzu großen Sorgen machen sollte, da das Kind sich körperlich völlig normal und gut entwickelt. Sie sagt, dass manche Menschen halt dazu neigen. Mich beruhigt diese Aussage aber nicht wirklich und ich frage mich, woher das kommt und was ich anders machen kann/soll. Darüber hinaus ist der Stuhl auch sehr aggressiv und meine arme Tochter hat fast ständig einen wunden Po (Po ist öfter wund, als dass die Haut gut/normal ist). Oft hat sie eine Windeldermatits, die wir mit Chlotrizmazol behandeln (Nystatin hilft ihr überhaupt nicht), aber sehr oft ist sie auch einfach "bloß so" wund, ohne Pilzinfektion. Wir wickeln das Kind von je her wirklich sehr sehr oft, da wir natürlich versuchen, die Haut vor Kontakt mit Pipi/Stuhl zu schützen. Aber auch wenn wir sie SOFORT nach dem Aa-machen wickeln, ist die Haut manchmal schon ganz doll gerötet - auch nach ganz kurzem Kontakt mit dem Stuhl. Oft ist sie so schlimm wund, dass die Haut stellenweise blutig ist, so dass meine Tochter dann schon von sich aus sagt: "Hanna Aa, aua Popo!" Das kann doch alles nicht normal sein! An Salben und Cremes habe ich schon so ziemlich alles ausprobiert, was für Problem-Babyhaut auf dem Markt ist, leider völlig erfolglos. Gute Erfahrungen habe ich mit Zinksalbe gemacht, alles andere hatte - wenn überhaupt - nur mäßigen Erfolg. Obwohl es altersmäßig dafür eigentlich noch zu früh ist, versuche ich schon, sie aufs Töpfchen zu setzen, damit wir auf Windeln verzichten können, weil ich große Hoffnung habe, dass mein Kind dann endlich keinen wunden Po mehr hat. Besteht denn ein Zusammenhang zwischen dem flüssigen Stuhl und dem ständig wunden Po? Ob es helfen könnte, mal eine Ernährungsberatung zu konsultieren? Oder soll ich mal den Stuhl untersuchen lassen? Was meinen Sie? Für einen hilfreichen Rat wäre ich Ihnen wirklich sehr dankbar, damit meinem Kind endlich nachhaltig geholfen werden kann. Im Voraus vielen Dank und einen schönen Tag noch!
Liebe K.-, wie viel Flüssigkeit nimmt ihre Tochter denn pro TAg auf? Hier liegt oft die Lösung. Alles Gute!
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Bei uns hat Heilwolle einfach pur auf die entsprechenden Hautstellen gelegt gut geholfen, statt der ganzen Schmiererei. Vielleicht ist es ja einen Versuch wert - gibts in der Apotheke zu bestellen.
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Mit was machst Du den Popo sauber? Waschlappen oder Feuchttücher? Vielleicht verträgt sie die Feuchttücher nicht. Mein Jüngster hatte da auch immer einen total wunden Popo. Als Creme kann ich Dir die Weleda Calendula Babycreme empfehlen. (Falls Du diese noch nicht probiert hast)
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Hat sie denn noch andere Probleme, z.B. Bauchweh, Blähungen? Es ist natürlich jetzt ein Sonderfall, aber unsere (18 Monate) verträgt keinen Fruchtzucker (also Obst, Marmelade, Säfte). Sie hatte auch öfter einen wunden Po, viel matschigen Stuhlgang und vor allem hat sie nachts sehr viel gejammert. Wenn ihr mal ein paar Tage ohne Obst und Naschkram versucht? Bei uns war es nach etwa 3 Tagen deutlich besser. (Auch Laktose wird manchmal nicht vertragen, also Milchprodukte.) Alles Gute.
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Lieber Herr Dr. Busse, meine Tochter trinkt morgens nach dem Aufwachen und abends vor dem Schlafen noch eine Milchflasche (jeweils 150 ml). Tagsüber trinkt sie ungesüßten Kräutertee oder Wasser (mind. 200 ml bis 400 ml). Ist das etwa zu viel Flüssigkeit?!? Ich weiß nicht, wie ich Ihre Bemerkung "hier liegt oft die Lösung" interpretieren darf. Danke bestens für Ihre geschätzte Antwort! Viele Grüße
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