PiaAlina
Guten Tag Herr Dr. Busse, in unserer Familie gibt es glaube ich nichts was es nicht gibt. Die Uroma meiner Tochter ist genauso wie die Schwester der Uroma an Krebs gestorben. Die Oma meiner Tochter hat MS (lt Neurologen sei die Gefahr für mein Kind um 0.1% höher als bei anderen Kindern an MS zu erkranken - haben wir vor der Geburt abklären lassen (erwähne ich nur der Vollständigkeit halber)) Die Opas unserer Tochter haben die üblichen Zivilisationskrankheiten, wie Gicht, Hypertonie, Diabetes.... Nun aber das eigentliche Problem das mir Sorgen macht. Die Uroma ist am Schlaganfall gestorben, die Großtante an einem Hirnschlag und die Oma hatte eine Hirnblutung (verursacht durch eine Aneurysma). Kann sowas vererbbar sein, soll und gibt es vorbeugende Untersuchung? Mir macht die Häufung in der Familie Angst? Für Ihre Antwort möchte ich mich jetzt schon bedanken und wünsche Ihnen ein schönes Wochenende. Pia
Liebe P., das sind doch alles die "üblichen" Krankheiten, an denen leider Menschen sterben. Selbstverständlich sollte man später als Erwachsener wie empfohlen Vorsorgeuntersuchungen machen lassen, mit denen z.B. Risiken im Bereich Herz-Kreislauf oder Stoffwechsel erkannt werden. Als einziges würde man bei Kindern im Schulalter mal Blutfett und Cholesterin bestimmen. Alles GUte!