Mitglied inaktiv
Lieber Herr Dr. Busse, mein Kleiner (geboren am 13. April) ist schon seit er auf der Welt ist, chronisch unzufrieden. Am Anfang hat er nur wenig tagsüber geschlafen, das hat sich zum Glück gebessert, auch nachts kann ich nicht über ihn klagen. Was mich jedoch sehr mitnimmt, ist dass er während seiner Wachphasen zwar ein paar Minuten mit uns lacht und brabbelt, aber sehr schnell wieder mit dem Schreien anfängt und dann praktisch nicht mehr aufhört, auch auf dem Arm nicht. Da er sich dabei immer so steifmacht und herumfuchtelt, dachte ich an Dreimonatskoliken, aber die sollten doch jetzt langsam vorbei sein. Ich mache mir langsam richtig Sorgen, wie das ab nächsten Monat werden soll, wenn ich wieder arbeiten muss und er zur Tagesmutter geht. Es hat sich seit seiner Geburt auch einiges verbessert: er schläft besser und länger, er schreit nicht mehr lange (höchstens 5 Minuten) vor dem Einschlafen, und schläft praktisch immer alleine in seinem Bett ein, da ich darauf achte, ihn immer wach ins Bett zu legen. Ist diese ewige Unzufriedenheit und Quengelei etwa sein Charakter, oder gibt sich das irgendwann? Langsam bekomme ich Angst. Liebe Grüsse, Caro
Liebe Caro, viele junge Babys haben noch Probleme damit, die vielen Eindrücke zu verarbeiten und ihre Erregung entsprechend zu regulieren. Das ist ein Entwicklungsprozess. Vieles hat sich ja bereits erfreulich stabilisiert und das wird auch so weiter besser werden. Speziellen Rat können Sie sich noch in einer Beratungsstelle für "Schrei-, Schlaf- und Fütterstörungen holen. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo! Dein Kleiner muss viele Reize und neue Erfahrungen verarbeiten. Vielleicht will er aber auch (wie unser Kleiner, jetzt 6 1/2 Monate) einige Dinge tun, die noch nicht so klappen, wie er es möchte. Seit unser kleiner Mann sich dreht (mit 5 Monaten begann er damit) ist er wie ausgewechselt. Er ist zufrieden! :-) Hab einfach Geduld(das sagt sich jetzt so leicht, ich weiß). das wird! :-) Yvonne