Anja1712
Sehr geehrter Dr. Busse, Ich war mit meiner Tochter (2) vor einer Woche (Montag) beim Hausarzt, weil sie übers Wochenende einen Ausschlag entwickelte (Quaddeln, die gewandert sind), der darin gipfelte, dass sie nachts unruhig schlief, weil sie sich ständig kratzen musste. Unsere Hausärztin meinte es sei Nesselsucht und hat uns einen Allergiesaft aufgeschrieben, den ich gleich am Abend meiner Tochter gab, damit sie ungestört schlafen konnte. Der Saft hat auch geholfen, innerhalb kurzer Zeit (ca. 10-15 min) waren keine Quaddeln mehr sichtbar und auch die restliche Woche verlief ruhig (ohne weitere Saftgabe). Am Freitag waren dann wieder vereinzelte Quaddeln sichtbar, ich habe aber erstmal keinen Saft mehr gegeben, da sie nachts gut schläft. Heute bekam ich nun einen Anruf meiner Hausärztin, dass sie ihre Diagnose revidieren müsste, da sie selbst diesen Hautauschlag entwickelt hat - 2 Tage nachdem wir da waren (sie hat meine Tochter bei der Behandlung nicht angefasst, ich habe ihr die Quaddeln gezeigt und beschrieben, sie hatte weder zuvor Fieber noch sonstige Erkrankungsanzeichen). Ich weiß, dass es keine Relevanz mehr hat, ob es nun Ringelröteln waren/sind oder nicht, weil ansteckend wäre sie ja eh nicht mehr. Trotzdem habe ich dazu einige Fragen, die mir nach Schnellrecherche in den Sinn gekommen sind. Je nach Literatur treten Ringelröteln 4-14 Tage nach Kontakt auf. Demnach können wir sie ja gar nicht angesteckt haben oder sehe ich das falsch? Wandert der Ausschlag bei Ringelröteln? Und besteht dabei überhaupt Juckreiz (die Literatur sagt eher nein)? Inwieweit können Antiallergika einen Ringelröteln-Ausschlag verschwinden lassen? - Ringelröteln ist ja eine Viruserkrankung und sollte ja eigentlich nicht auf Antiallergika ansprechen. Mag ja sein, dass meine Hausärztin die Ringelröteln hat, aber ich glaube, dass wir die nicht hatten. Dafür sprechen meiner Meinung nach zu viele Punkte dagegen. Wie schätzen Sie die Sachlage ein? Vorab vielen Dank.
Liebe A., der Ausschlag bei Ringelröteln unterscheidet sich generell von einer Nesselsucht, sodass ich Ihre Vermutung bestätigen kann, dass die beiden Dinge nichts mit einander zu tun haben. Vielleicht sollten Sie in Zukunft mit Ihrem Kind doch besser zu einem Kinderarzt gehen, der sich mit diesen Krankheiten wirklich auskennt. Alles Gute!
Anja1712
Vielen Dank für Ihre Einschätzung. Das
Meine Tochter hat heute erneut einen Ausschlag bekommen, vermutlich dann jetzt die Ringelröteln, der Ausschlag sieht nämlich anders aus und wandert auch nicht.
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