Mitglied inaktiv
Lieber Dr. Busse, mein Sohn (22 Monate alt) hat seit ca. 10 Tagen einen Erguss hinter dem Trommelfell. Heute war ich mit ihm (nach Überweisung durch die Kinderärztin) bei einem HNO-Arzt und der meinte, dass man die Rachenmandeln herausoperieren und eventuell Paukenröhrchen legen muss. Von selber würde der Erguss nicht verschwinden (er sei groß). Und ausserdem sei er dadurch schwerhörig, was sich auch schädlich auf die Sprachentwicklung auswirkt. Ich habe mich nun etwas informiert und wundere mich, dass der Arzt das so schnell empfiehlt: mein Sohn hat keinen Dauerschnupfen, hatte noch nie eine Mittelohrentzündung (bis auf die leichte Entzündung seit zwei Wochen), er schnarcht nicht - alles Sachen, die ich als Gründe für eine solche Operation gefunden habe. Er ist allerdings sehr oft krank, im letzten Jahr mindestens alle zwei Wochen ein Infekt, seit November fast ohne Unterbrechung. Spricht man jetzt schon von einem "Chronischen Mucotympanon" (das hat die Kinderärztin auf den Überweisungsschein geschrieben)? Und kann dieser Schleim / diese Flüssigkeit wirklich von selber nicht mehr weggehen? Würden Sie eine solche Rachenmandel-OP empfehlen? Es ist immerhin eine Operation mit Vollnarkose, das macht mir Sorgen. Mein Sohn schreit allerdings im Moment jede Nacht wg. Ohrenschmerzen und kann ohne ein Paracetamolzäpfchen nicht schlafen, das ist natürlich auch kein Zustand. Vielen Dank für Ihre Antwort! Herzliche Grüße, Luise
Liebe M., ihr Sohn ist offensichtlich ja akut krank und man muss sicher überlegen, ob seine Mittelohrentzündung nicht antibiotisch behandelt werden sollte. Mit einem chronischen Paukenerguss hat das ja wirklich nichts zu tun und daraus jetzt schon eine Indikation zur Operation herzuleiten, kann ich nicht verstehen. Bitte haben Sie einfach Geduld und warten Sie ab wie sich das in der wärmeren und infektfreien Jahreszeit entwickelt. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo, ich würde mir evtl. eine zweite Meinung einholen. Oft haben Kinder bei akuten Ohrentzündungen einen Erguß hinterm Ohr, weshalb sie auch schlecht hören. Meistens geht dieser aber wieder weg wenn sich der Infekt gelegt hat. So ist es bei uns auch. Bei jeder Ohrentzündung hat meine Tochter Wasser hinterm Trommelfell und hört schlecht (sagt sie auch selber). Wichtig sind abschwellende Nasensprays damit die Ohren belüftet werden können. Grüße und gute Besserung
Mitglied inaktiv
Hallo! Meine tochter bekam das selbe mit 18 monaten gemacht und ich bin sooo froh! Erstens hatte ich schon den verdacht das sie nicht richtig hört und daher in der sprachentwicklung hinterher ist( sprach zwar, aber nur undeutlich, ähnlich wie bei tauben Menschen eben) und auch sie hatte einen ewigen dauernschnupfen der einfach nciht verschwinden wollte. Nach der OP, seis zufall oder nicht, begann sie von tag zu tag mehr deutlich zu reden, und auch der schnupfen, er ist nicht wirklich seltener aber viel angenehmer im verlauf und unproblematischer. Die OP wurde ambulant durchgeführt und es gab null probleme, auch danach nicht( dawar die 4jährige schwester schlimmer) und ich bin heilfroh das wir es machen liesen und bereue diese entscheidung keine einzigen tag! lg katja
Mitglied inaktiv
nochmals ich: wollte noch erwähnen das zuerst die möglichkeit der punktion in betracht gezogen wurde und nur bei notwendigkeit die paukenröhrchen gesetzt würden, links wars nötig, rechts dagegen nciht. Und claire hatte auch nie MOE, aber imemr wenn wir da waren einen erguß im ohr! lg katja
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