Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Erbrechen und Spucken nach dem Stillen

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Frage: Erbrechen und Spucken nach dem Stillen

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Hallo Herr Dr. Busse! Mein Sohn (7 Wochen und 2 Tage) wird voll gestillt. Das klappt auch super. Nur haben wir ein Problem: Er erbricht sich immer nach dem Stillen. Es kann noch bis zu einer Stunde danach kommen, es kommt schwallartig und manchmal in hohem Bogen (unser Teppich und unsere Couch sind schon in Mitleidenschaft gezogen). Er krampft dabei, wird hochrot, strengt sich an und weint. Manchmal kommt es sogar zur Nase raus und ich denke, er erstickt mir. Das erbrochene ist oft flockig oder schon wir quark, manchmal sogar schleimig (man kann Fäden ziehen zw. den Fingern) und riecht auch sauer. Die KiÄ konnte nichts finden, er nimmt auch sehr gut zu und hat in jeder Windel Stuhlgang. Also schließt sie diese Magenpförtner-Verengung aus. Sie empfahl mir, ihn nur 10 min. pro Brust trinken zu lassen. Anfangs war er damit sehr unglücklich, inzwischen läßt er von sich aus meist nach 10 min. los. Manchmal laß ich ihn aber auch 15 min./10 min. (je eine Seite) trinken, wenn er Hunger hat. Wir geben auch vor jeder Mahlzeit 15 Sab-Simplex-Tropfen, weil er oft Blähungen hat und abends auch Koliken. Ich lasse ihn auch dazwischen mehrmals aufstoßen, er macht auch sehr viele Bäuerchen und pupst wie ein Weltmeister. Sind unsere Sorgen unbegründet? Er macht sonst einen sehr zufriedenen glücklichen Eindruck. Oder wissen Sie noch eine mögliche Ursache oder Lösung? Allergien haben wir beide (der Papa und ich) überhaupt keine. Ich hoffe, Sie können mir helfen! Liebe Grüße Susann


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe Susann, wenn ihre Kinderärztin keinen Anhalt für eine Erkrankung hat, dann wird man das wohl auf das Konto des häufigen "undichten Ventils zwischen MAgen und Speiseröhre" buchen müssen. So lange ein Kind dabei gut gedeiht, gibt es nichts zu tun. Alles GUte!


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