VV
Lieber Herr Dr. Busse, ich mache mich gerade selbst verrückt. Mein Sohn hatte sich im Juli 2019 (mit 7 Jahren) den Arm kompliziert gebrochen. Er bekam Stifte eingesetzt. Alles war gut. Die Stifte mussten nach einigen Wochen wieder rausoperiert werden. Am Tag vor der OP ging es los, dass mein Sohn sich vor Angst vor der OP erbrochen hat. Mit dem Arm war schon lange alles gut, aber mein Kind hat monatelang ständig erbrochen, vor allem morgens und abends. Wir waren ständig beim Kinderarzt und das Ganzen endete 2019 mit einem CT vom Kopf, um einen Gehirntumor auszuschließen. Das Erbrechen wurde irgendwann weniger und hat dann aufgehört. Bis zum Herbst im nächsten Jahr. Da war ihm wieder jeden morgen schlecht. Selbes Spiel im nächsten Herbst und im nächsten. Nun haben wir wieder Herbst und mein Sohn (inzwischen 10) wacht auf, steht auf, geht ins Wohnzimmer und sagt ihm ist übel. Manchmal erbricht er, manchmal geht es aber auch gar nicht. Es ist nicht schwallartig. Es kommt natürlich auch nur Schleim. So gegen ca 8 Uhr/8.30 Uhr ist der Spuk wieder vorbei und er hat sonst nichts. Er hat auch öfter mal Kopfweh. Wir haben bisher noch nie eine Magen-Darm-Untersuchung machen lassen. Unser Kinderarzt meint, es wäre psychisch bedingt, wie haben einen Termin bei einem Psychologen. Ich habe aber unheimliche Angst um mein Kind und mache mir Sorgen, da Dr. Google nur ganz schlimme Diagnosen ausspuckt bei nüchternem erbrechen. Ich weiss, dass es keine Ferndiagnosen gibt. Aber klingt das für Sie so, als ob wir noch weitere körperliche Untersuchungen machen sollten?
Liebe V., vertrauen Sie Ihrem Kinderarzt und den doch ausführlichen Untersuchungen, die klar ergeben haben, dass keine organische Ursache vorliegt. Und holen sich und Ihrem Sohn rasch psychologische oder kinderpsychiatrische Hilfe, damit sich das Verhalten nicht verfestigt. Dazu ist es auch wichtig, dass Sie aufhören, sich unnötige Sorgen zu machen, die sich auf Ihren Sohn übertragen. Alles Gute!
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