EM2015
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, Meine Tochter (geb 12.2015) wurde für sechs Monate mit Keppra behandelt aufgrund von Krampfanfällen (Keine Epilepsie). Sie hat aber diese fehlenden sechs Monate in ihrer Entwicklung wieder schnell und gut aufgeholt. Nun seit ca einer Woche ist sie wieder, wie bei der Einnahme des Medikaments, sehr in sich gekehrt, anhänglich und weinerlich geworden. Sie hatte gut mit ihren Altersgenossen in der Krippe gespielt. Nun leider gar nicht mehr. Wir sprechen zu Hause hauptsächlich unsere Muttersprache. Deutsch lernt sie in der Krippe. Können die Medikamente noch Nachwirkungen haben oder ist die Sprache eine Barriere zur Entwicklung des Sozialverhaltens? Ich habe mein Kind bisher noch bie so in sich gekehrt gesehen und vor allem so emotional. Ich habe in zwei Wochen einen Termin beim Kinderarzt, wollte aber noch eine zweite Meinung hören. Vielen lieben Dank und mit besten Grüßen
Liebe E., es ist gut, dass Sie das zeitnah mit Ihrem Kinderarzt besprechen. Aus der Ferne kann ich Ihre Tochter leider nicht beurteilen. Dass Kinder aber immer wieder mal "schwierige Phasen" haben, ist normal. Alles Gute!