Frage: Einschlafstörungen:-(

Sehr geehrter Dr.Busse! Meine kleine Tochter( 21Wo). hat starke Einschlafprobleme. Sie findet einfach nicht in den Schlaf obwohl sie total müde ist! Ich schildere mal unseren Tagesablauf: Wenn Sie müde wird dann fängt sie an zu gähnen,Augen reiben,knatschig werden. Ich nehme sie dann danach ins Schlafzimmer,lege mich mit ihr hin,gebe ihr die Brust(auch tagsüber) und hoffe dann dass sie einschläft....aber daraus wird selten was,denn sie dreht sich von links nach rechts,dann auf den Bauch,von da aus kann sie sich nicht zurückdrehen und fängt an zu meckern.Nun gut ich drehe sie dann wieder auf den Rücken....sie nuckelt paar mal an der Brust und fängt wieder an sich von einer Seite auf die andere zu kullern,dabei saugt sie ständig an ihrem Daumen oder Händen und versucht eine bequeme Position für sich zu finden.Dabei ist sie total unruhig.Man merkt ihr an dass sie total müde ist und WILL einschlafen,schafft es aber aus irgendwelchen Gründen einfach nicht.Das Ganze kann bis zu einer Stunde dauern bis sie vor Übermüdung endlich einschläft.Ihre Einschlafprobleme machen mich fertig!!!Ich weiß einfach nicht wie ich ihr in den Schlaf helfen kann. Ich sehe dass sie leidet,reibt ihre Augen wie wild,stöhnt,weint.... Sie schläft von ca. 20-21Uhr bis ca.8 uhr morgens mit 2-3 Stillunterbrechungen.Nach dem sie morgens aufgstanden ist dann schafft sie knapp 2 Std wach zu bleiben,dann möchte sie wieder schlafen.Wenn sie endlich einschläft dann kann sie auch 2 Std schlummern. Ich bin einfach ratlos..was kann ihr denn fehlen? Früher ist sie immer an der Brust eingeschlafen,weil sie ja andersrum nicht in den Schlaf fand.Aber nun kann sie sich an der Brust nicht mehr entspannten Rumtragen kann ich sie nicht mehr lange,da sie mit ihren 7 Kilo schon recht schwer ist,wenn sie an meiner Schulter hängt.. LG

von strampelbaby13 am 30.08.2013, 22:50



Antwort auf: Einschlafstörungen:-(

Liebe S., alleine Abschalten und in den Schlaf finden, ist eine Kunst, die Babys oft erst mühsam lernen müssen. Das ist ganz nomal und kein Grund zur Sorge. Nicht sinnvoll ist es dabei, sein Kind daran zu gewöhnen, dass es nur mit Ihrer Hilfe, mit Stillen etc. einschschlafen kann. Denn dann gibt es vor allem Probleme, wenn Kinder wie alle regelmäßig nachts aufwachen. Sie sollten Ihre Tochter also immer dann, wenn sie anfängt, müde und quengelig zu werden, sofort im abgedunkelten Schlafzimmer in ihr Bett kuscheln. Und sich dann ausschließlich leise redend oder singend daneben setzen bis sie zur Ruhe findet. Auch wenn es lange dauert, haben Sie Geduld, es lohnt sich. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 31.08.2013



Antwort auf: Einschlafstörungen:-(

Ich würde sie immer gleich ablegen, wenn du merkst dass sie müde ist. Also wenn sie gähnt, sich die Augen reibt und einfach unzifrieden ist. Manchmal ist zuviel nähe auch erdrückend. Bei meiner Tochter (6 Wochen) ist das auch so. umso mehr ich versuche sie zu beruhigen, desto schlimmer wird es. Wenn sie weint und evtl. noch hunger hat würde ich zwar stillen, aber nicht so, dass sn der brust enschläft. Stille den Hunger und dann ab ins Bett. Bei meiner heute 6 jährigen Tochter habe ich das auch immer so gemacht und auch mal einen kleinen Moment weinen lassen. Solange es nicht histerisch ist, geht das ruhig. Wirds natürlcih extrem dann hochnehmen, leise sprechen, beruhigende Worte und wenns wieder geht, wieder ab ins bettchen. Viel Glück. Wenn du einfach jmd. zum darüber quatschen brauchst, schreib mich ruhig an :) LG Vanessa mit Saira (6J.) und Aleeza (6 W.)

von Sweetmummy am 31.08.2013, 11:02