Mitglied inaktiv
Guten Tag Herr Dr. Busse, nach Absprache mit unserem Ki-Arzt, waren wir mit Ayana mal bei einer Heilpraktikerin, da er sagte, er wüsste ausser Kortison nicht so wirklich, was helfen könnte... also hatten wir gestern den Termin und ich möchte mal kurz berichten, was dabei herauskam... ich selbst - und auch mein Mann sind nun ziemlich durcheinander und wissen nicht so wirklich, wem wir glauben sollen??? Sie meinte, daß ich Ayana eigentlich nur Dinge zum Essen gebe, die super schlecht für Babys sind. Ernährungsplan lt. HP wäre wie folgt: Kein Brot - sondern wenn überhaupt dann nur Vollwertbrot, besser aber Knäckebrot aus dem Bioladen Keine Wurst - keine Leberwurst o.ä. - sondern ausschließlich Frischkäse aus Bio-Erzeugnis Keine Nahrung selbst kochen, weil man beim Kochen bzw. Einfrieren der Produkte MINDESTENS 75% der Nährstoffe zerstört, sondern eher kontrollierte Bio-Gläschen für Babys geben und da dann auch nicht die Altersgerechten-Gläser, sondern eher 3 Monate darunter usw usw (aber das ist doch alles püriert und unsere kleine hat 8 Zähne und möchte kauen!!!) Ich soll ihr keine Weizenprodukte geben (weil ungesund), kein Zucker, kein Salz, kein Rapsöl sondern frisch gemahlene Hirse, Dinkel und als Fett dann Mandelmus aus dem Bioladen. Ähm....... Bei aller Liebe - ich achte ja wirklich drauf, daß sie keine Kekse, Schoki etc. ist, was ja wohl selbstverständlich ist. Aber mal ehrlich, ist es so dramatisch, wenn Sie Zwieback (gebe Ihr Vollkornzwieback - 1x täglich 1/2 Stück) isst? Ist es so schädlich, wenn ich selbst koche (Gemüse teils aus eigenem Garten) und dann einfriere? Ich dachte, das wäre dann immer noch recht gesund?! Daß ich Gemüse und Fleisch in super Qualität kaufen sollte, leuchtet mir auch ein, daß Obst und Gemüse nicht gespritzt sein dürfen etc. Wenn Ayana in 2-3 Monaten von uns soweit vieles mitessen kann, dann bekommt sie eh frisch gekochte Dinge, aber derzeit ist es mir zu aufwendig, diese Mini-Portion jeden Tag neu zu kochen! .... Außerdem möchte ich, daß sie auch bei uns mitisst. Da mein Mann und ich, sowie auch die Omas nicht auf Dinkel, Hirse & Co. stehen, wird sie zwangsläufig ab Juli mit "normalen" Dingen konfrontiert - denn dann gehe ich arbeiten und ich glaube nicht, daß Oma extra Hirse mahlen wird, damit Ayana diesen Brei ist.... Auch solle ich ihr keinen Grießbrei geben, sondern eigens und selbst gemahlene Hirse anrühren mit irgendwelchen Pülverchen dazu, damit sie genug Kalk & Co. bekommt... Derzeit habe ich von Alnatura (ÖKO-Test sehr gut) Reisflocken oder andere Dinge gegeben und einfach mit Wasser angerührt... und dann frisches Obst (Birne oder Honigmelone dazugerührt (kleine Menge) Zu Kuhmilch meinte die HP, daß das i.o. wäre - das können Kinder meist bis zum 6. Lebensjahr gut vertragen und erst dann fangen die Probleme an. Auch Folgemilch wäre unbedenklich und sie hätte auch keine Neurodermitis. Sie sagt, daß die Hautreaktionen ein Zeichen sind, daß Ayanas Darm die von mir "schlechten Nahrungsmittel" nicht verarbeiten kann ..... Und die Kinder aufgrund der vielen Chemie (Impfungen, Antiobiotikum nach der Geburt - weil sie eine Neugeboreneninfektion hatte) zugedröhnt werden und der Körper nur die schlechte Energie wie Zucker und Fett aus der Nahrung filter... sie hätte förmlich verlernt "gesundes" aus der Nahrung zu ziehen und deshalb der Ausschlag... Also, wenn ich ehrlich bin, weiß ich nicht, wie ich mich verhalten soll? Sie hat mir Digristol Tbl. aufgeschrieben, da Ayana keine Zymaflour mehr nimmt, und damit sie ausreichend Vitamin D hat... außerdem Düfüsan Pulver, welches wohl aus ganz vielen Schüssler Salzen besteht, zu Pulver gemahlen ist und ich solle ihr 1/2 TL 2x tägl. ins Essen rühren. Ich dachte, daß ich jetzt erstmal die Möhre weglasse und gucke (bei den letzten Gerichten, die ich kochte, war 1/3 Möhre mit drin und seit ich das gab, war die Haut ganz schlimm)... die Haut beruhigt sich derzeit sehr gut.... mit Kuhmilch kann ich ja warten, aber die Hautprobleme fingen ja schon an, als Ayana noch voll gestillt wurde, von daher kann ich mir jetzt weniger vorstellen,d aß es Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind..... Danke für Ihre Einschätzungen Mira
Liebe A., das ist wirklich grober Unfug und eindeutiger Humbug. Bitte lassen Sie sich nicht durch so ein "Geschwätz" mit allerlei erfundenen Halbwahrheiten verunsichern. Es gibt wirklich auch gute Heilpraktiker, aber was Sie da berichten, ist wirklich ungeheuerlich. Wenn ihre Tochter Neurodermitis hat, dann lässt sich das mit Pflege und zeitweiser Behandlung gut in den Griff bekommen, ohne dass Sie ihr Leben umkrempeln müssen. Lesen Sie doch mal unserer ausführlichen Seiten zu Neurodermitis auf der Gesundheitsseite. Alles Gute!
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