Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Busse, es geht mal wieder um meinen 4 jährigen Sohn. Er nässte mit 4 Jahren noch (bzw. wieder) 3-5 mal am Tag ein. Immer, wenn ich unseren KiA darauf angesprochen habe, hieß es, das alles noch im Rahmen ist, aber bei der U8 (eine Woche nach dem letzten Gespräch mit dem KiA) war auf einmal dringend Hilfe notwendig. Auf sein Anraten war ich bei einer Erziehungsberatungsstelle und in der Enuresissprechstunde seiner Kollegin. Die Besuche bei der Erziehungsberatungsstelle (Psychologin) haben uns nicht geholfen, aber die Ärztin schlug ein Biofeedbacktraining vor, dass sofort Erfolg hatte. Mein Sohn war von einem auf den anderen Tag wieder absolut trocken (und auch sein extrem sprunghaftes, verweigerndes und aggressives Verhalten hat sich gebessert). Nun habe ich das Biofeedbacktraining ein paar Tage schleifen lassen (Weihnachtsstress und außerdem müssen wir das Gerät ja auch wieder abgeben) und prompt nässte er wieder ein (kann vielleicht Zufall sein) und sein Verhalten wurde auch wieder extremer hinsichtlich der Aggressivität. Irgendwie hat dieses Biofeedbackgerät bei ihm einen Hebel umgelegt, da er sofort trocken war, aber ich glaube die Ursache für sein Verhalten bzw. seine Probleme sind noch nicht gefunden. Haben Sie eine Idee, wie wir hinter die Probleme kommen könnten, wer uns helfen kann, wie wir die Anfangszeit ohne das Biofeedbackgerät auf die Reihe bekommen? Was halten Sie von Entspannungstechniken wie Autogenem Trainining oder Muskelentspannung für so kleine Kinder? Danke Ulli
Liebe Ulli, wenn es so gut geklappt hat, dann sollten Sie doch am besten damit weiter machen bzw. mit der Kollegin, die ihnen damit weiter geholfen hat, um weiteren Rat bitten. Es macht auf jeden Fall keinen Sinn, ständig etwas Neues auszuprobieren. Alles Gute!
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