Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Busse, zunächst einmal - bevor ich Sie hier mit unzähligen Fragen löchere - möchte ich meine Anerkennung für Ihre Leistung hier loswerden. Ihren Zeit- und Arbeitsaufwand finde ich toll und keineswegs selbstverständlich! Jetzt aber vielleicht doch zu meinem Problem ;-) : ich weiss, dass Sie mir hier keine verbindlichen Antworten geben können und ich habe auch schon einen Termin beim KiA. Dennoch bin ich ziemlich verunsichert und würde gerne Ihre Meinung - soweit möglich - hören: Vorgeschichte: Mein Sohn (gerade 7 Monate) hat bis einschließlich 6. Monat HA-Milchnahrung bekommen. Da - nach Meinung meines KiA - diese nur bis zum 6. Monat Sinn macht, habe ich dann Anfang des 7. Monats auf normale Folgemilch des gleichen Herstellers umgestellt (ist schließlich wesentlich billiger...). Dann habe ich noch vor ca. 2 Wochen in den Getreidebreien von Reisflocken auf Haferflocken umgestellt. Das war zunächst alles kein Problem. Doch nun hat mein Sohn vorletztes Wochenende Freitag - Sonntag 1x pro Tag erbrochen. Ich habe die Milchnahrung verdünnt weitergegeben und nur noch Karotten/Kartoffeln als Brei gegeben. Das Erbrechen hat sich dann gegeben, dafür ist dann ab Montag Durchfall dazugekommen. Ich habe kurz mit meinem KiA am Dienstag telefoniert, der meinte, ich solle weiter so füttern und die Milchpulvermenge allmählich erhöhen, das wäre ein normaler Krankheitsverlauf. Mittwochs dann hat mein Sohn wieder heftig erbrochen und zusätzlich Durchfall gehabt. Mein KiA hat dann gegen die schon beginnende Austrocknung Oralpädon und gegen Übelkeit Vomex gegeben und mir zusätzlich Heilnahrung empfohlen. Nun bekommt mein Sohn seit Donnerstag Heilnahrung, unter der sich der Durchfall gebessert hat: er hat festen Stuhlgang - allerdings in grau-grüner Farbe... Ansonsten ist er wieder total fit und gut drauf. Gestern habe ich dann eine "vorsichtige" Nahrungsumstellung versucht und eine Flasche seiner normalen Milchnahrung gegeben. Sofort hatte er wieder grünen breiigen Stuhlgang... Also habe ich erstmal wieder Heilnahrung gegeben und heute morgen einen Termin beim KiA gemacht zur Besprechung des weiteren Vorgehens. Was mich aber verunsichert: Hätte ich vielleicht statt mit normaler Milchnahrung erstmal nur ein Karottengläschen versuchen sollen und die Milchnahrung ganz zum Schluss wieder einführen? Ist der zwar fest gewordene, aber farblich grau-grüne Stuhl bei Gabe von Heilnahrung normal oder vielleicht doch Anzeichen einer ernsteren Erkrankung? Außerdem gibt es in der Familie meines Mannes (2 Neffen meines Mannes) Fälle von Kuchmilchunverträglichkeit. Man hat mich in dieser Hinsicht sehr verunsichert, dass es das sein könnte. Allerdings bin ich der Meinung, dass mein Sohn dann doch auch von der Heilnahrung erbrechen bzw. Durchfall haben müsste, weil diese doch auch intaktes Kuchmilcheiweiss enthält? Weiterhin ist ja in Haferflocken Gluten enthalten, die ich 3 Tage vor dem ersten Erbrechen erstmalig gefüttert habe... Die "liebe" Familie hat mich auch in dieser Hinsicht verunsichert... :-( Könnten da so schnell Unverträglichkeitsreaktionen entstehen? Können Sie mir evt. etwas dazu sagen oder mir vielleicht doch ein paar Hinweise geben, was ich im Gespräch mit dem KiA beachten/ansprechen sollte? Sorry, dass es so lang geworden ist, aber ich bin wirklich durch die "liebe" Familie sehr verunsichert worden.... Vielen Dank, Stephanie
Liebe Stephanie, das hört sich nach einem völlig normalen Verlauf eines DArminfekts an, bei dem es durchaus länger dauern darf bis der Stuhl wieder völlig normal wird. Grund zur Sorge oder gar an schwerere Krankheiten zu denken, sehe ich nicht. Alles Gute!
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